Robert Pattinson: “Remember Me”, jugendliche Rebellion und seine Kampfszenen

Im italienischen Por Ti Magazin gab es vor kurzem ein Interview mit Robert Pattinson. Darin geht es um seinen Film Remember Me, was er über seine Filmfigur Tyler zu erzählen hat und um das Thema jugendliche Rebellion, Problem-Bewältigung und seine Kampfszenen im Film.

Das Interview aus dem Magazin ist bei Thinking of Rob zu finden, sie haben es netterweise auf Englisch übersetzt. Robert Pattinson über Remember Me: “Auf manche Weise würde ich gerne wie Tyler sein, meine Figur in dem Film.” Und über sich selbst: “Ich bin auf meine eigene Art romantisch.”

Die Handlung: Tyler ist ein hin- und hergerissener junger Mann, der Probleme mit seiner Familie und mit seinem Leben hat. Aber an dem Tag, als er Ally trifft, ändert sich sein Leben! Gemeinsam leben sie eine unvergessliche Liebesgeschichte aus.

Por Ti: Rob, erzähl mal, in diesem Film sehen wir dich um so viel aggressiver. War es hart für dich, deiner Figur Tyler Leben zu verleihen?

Rob: Nein, weil ich perfekt den Ärger verstehe, den jemand generell im Leben gegenüber sich selbst spürt.

Aber wenn du ein super-stiller Typ zu sein scheinst…

Das Äußere kann täuschen. [Lacht.] In meiner Jugend habe ich Kämpfen ein Ende bereitet, aber den Großteil der Zeit geriet ich nie in welche. Einmal bekam ich eins auf die Nase [lacht] ohne es zu wollen oder mich davor zu fürchten. Es war ein wirkliches Desaster.

Wirklich? Hast du am Ende irgendeinen gewonnen?

Nein, nicht jetzt oder jemals [lacht]. Als wir Remember Me gedreht haben, sind die Jungs, mit denen ich gekämpft habe, beinahe vor Lachen gestorben, weil mir die Hände bei so vielen Schlägen weh getan haben, während sie gar nichts gespürt haben.

Und war es hart, die Kampfszene in der Bar zu filmen?

[Lacht] In diesem Kampf, als ich zweimal so stark zuschlug und mich bei ihm entschuldigte, sagte er “Keine Sorge, ich hab nicht mal den Schlag gespürt.” Es war demütigend. [Lacht sogar noch mehr.]

Wow, was für eine tolle Story! Hey, dieser rebellische Ruf, bist du sicher, dass du nicht so warst, als du jünger warst?

Das war ich wirklich nie. Ich denke sogar, dass es jetzt ist, wo ich am meisten so bin.

Denkst du, das ist aufgrund des Drucks, den der Ruhm dir auferlegt?

Exakt. Wenn dich die ganze Welt beobachtet, schaffen sie Geschichten und drücken dir Stempel auf, die nichts mit dir zu tun haben. Es ist für einen beinahe unmöglich, nicht zu explodieren.

Und sicher wirst du jetzt noch mehr verfolgt, wo du so eine berühmte Freundin hast…

[Lacht] Es ist für jeden schwierig. Viele Leute denken, in unseren Leben geht es rund ums Fotos machen und solche Sachen. Aber es wird eine wirkliche Belästigung, wenn sie die ganze Zeit Fotos von dir machen.

Bist du von der Sorte, dass du dich leicht ärgerst?

Generell nicht. Weißt du warum? Weil ich mit meinen Rollen den inneren Ärger, den ich habe, ablassen kann.

Gibt es irgendetwas, das dich provozieren könnte, die Kontrolle zu verlieren?

Ja, da gibt es etwas. Ich hasse die Leute, die Vorurteile über mich haben.

Ein Vorurteil wäre für dich, dass die Leute denken, du wärst nicht romantisch?

Das ist nicht wahr. Auf meine eigene Art bin ich sehr romantisch. Für mich bedeutet es, die Liebe durch die Augen eines Kindes zu sehen, ohne sich von negativen Erfahrungen beeinflussen zu lassen.

Der Film erzählt auch von den guten und schlechten Dingen im Leben. Denkst du jemals, dass das, was du hast, jemals enden könnte?

Ja, aus diesem Grund neige ich dazu, zu genießen was ich habe, in der Gegenwart zu leben. Die Zukunft? Wir werden sehen.

Hier nochmal der Trailer von Remember Me. Die DVD und Blu-ray könnt ihr bei Amazon bestellen.

Quelle

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Ein Kommentar to “Robert Pattinson: “Remember Me”, jugendliche Rebellion und seine Kampfszenen”

  1. Robfan sagt:

    Ich liebe den Film und Rob ist sowieso ganz toll.
    :o))