Edward Cullen und seine Geschichte in Twilight – Teil 1

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In unserer Artikelserie über die Twilight-Charaktere möchten wir euch heute Edward Cullen vorstellen. Im ersten Teil erfährt man, wie das Leben von Edward aussah, bevor er ein Vampir wurde und wie die ersten Jahrzehnte als Vampir mit seiner wachsenden Vampirfamilie für ihn und die anderen Familienmitglieder verliefen. Wenn ihr ein wenig Hintergrundmusik zum Lesen haben wollt, einfach hier klicken.

Noch Mensch

Edward Anthony Masen ist 17. Es sind weniger sein widerspenstiges bronzefarbenes Haar oder die grünen Augen, in einem schmalen und doch muskulösen Körper, die ihm eine außergewöhnliche Schönheit und Jungenhaftigkeit verleihen. Edward strahlt eine besondere Güte und Reinheit aus. Er liegt im Sterben.

Im Sommer 1918 wütete in Chicago die Spanische Grippe, und Edward lag gemeinsam mit seiner Mutter Elizabeth auf der Station der hoffnungslosen Fälle. Sein Vater Edward Masen starb schon bei der ersten Grippewelle. Er hatte ein distanziertes Verhältnis zu seinem Sohn. Als erfolgreicher Rechtsanwalt war er viel unterwegs und ermöglichte seiner Familie ein recht wohlhabendes Leben. Edward bekam Musikunterricht und konnte eine Privatschule besuchen. Umso intensiver war aber die Beziehung von Elizabeth zu ihrem Sohn, Edward war ihr Ein und Alles. Sie war wahnsinnig besorgt um ihren Sohn, besonders weil Edward mit 13, als der erste Weltkrieg ausbrach, seine Faszination für ein Leben als Soldat äußerte.

Edward Cullen

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Elizabeth Masens Sorgen waren begründet und sie betete jeden Abend um das Ende des Krieges, bevor Edward 18 wird. (Das Rekrutierungsalter in den USA wurde damals auf 18 Jahre herabgesetzt), doch es war die Grippe, die ihrem Sohn das Leben nahm. Edward würdigte seinen bevorstehenden Tod. Es war aber ein unerträglicher brennender Schmerz, der seinen Körper erfasste. Dr. Carlisle Cullen war Arzt in dem Krankenhaus in Illinois, wo Edward und seine Mutter mit der Spanischen Grippe kämpften, und er wird der flehenden Bitte von Edwards Mutter nachgeben, und das Versprechen, ihren Sohn zu retten, nach ihrem Tod einhalten. Edward wird für immer 17 sein.

Das Vampirgift bahnte sich seinen sehr langsamen und unumkehrbaren Weg durch jede Zelle von Edwards Körper, legte jede Vene trocken, qualvoll, peinigend… Edward ging durch die Hölle. Seine Gesichtszüge wurden perfekt, sein Körper makellos, seine Haut, hart wie Marmor, funkelte wie Prismen in der Sonne, er wurde unmenschlich schnell, stark, seine Augen rot und seine Kehle brannte vor Durst, sein Begehren nach Menschenblut flammte auf.

Es war ein Jahrhunderte alter Vampir, Carlisle Cullen, der Edward zu dem machte was er ist. Ein eigenartiger Vampir, Arzt im Chicago Krankenhaus, bereitete ihn auf seine neue Existenz vor und legte ihm seine Lebensphilosophie nah. Edward folgte Carlisle auf seinem Weg, schnell schmiedete sich ein enger Bund zwischen ihnen. Carlisle schenkte Edward Liebe und Vertrauen, die Edward nie von seinem leiblichen Vater bekam. Er wird zu seinem Weggefährten, Edward Cullen, Bruder seiner verstorbenen Frau. Edward studierte unter anderem Medizin und teilte Carlisle die laufenden Entwicklungen mit, dieser konnte ohne Unterbrechung weiter als Arzt arbeiten, Edward lernte auch viele Sprachen und widmete sich der Musik.

Mehr über die Spanische Grippe in Carlisles Geschichte hier in unserem Artikel.

Ein grausames Vampirleben

Edward verfügte schon, unbewusst, als Mensch über eine besondere Einfühlungsgabe Menschen gegenüber. Er konnte sich in sie hineinversetzen. Carlisle fiel auf, dass Edward Fragen beantwortete die er, Carlisle, noch gar nicht gestellt hatte. Edward konnte nun alle Gedanken hören, nichts blieb ihm verborgen.

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Sie zogen nach Wisconsin. Der Zufall und Carlisles Vertrauen, dass seine Existenz einer Bestimmung folgte, legte Esme platt auf seinen Weg, sterbend. Er erinnerte sich an dieses junge Mädchen, als er damals in Ohio ihr gebrochenes Bein behandelte. Er brachte es nicht übers Herz sie sterben zu lassen. Als Vampirmutter schenkte Esme nun Edward die Fürsorge, Liebe und Wärme, die seine junge Seele brauchte. So sehr Esmes und Carlisle Liebe zueinander ihm auch Geborgenheit gab, fiel ihm dieses zurückhaltende Leben immer schwerer. Warum sollte er weiterhin sein Verlangen nach Menschenblut unterdrücken und das unappetitliche Energieauftanken mit Tierblut weiter hinnehmen?

Sie kannten die Psychologie der Menschen sehr gut, ihre Schwächen, Ängste und ihre Zurückhaltung oder Respekt vor wohlhabenden und exzentrischen Leuten. Reich waren sie am unauffälligsten, am sichersten vor den Volturi. Sie wollten ihnen keinen Grund zu einem Einschreiten in ihre Lebensweise ermöglichen. Das oberste Gesetz des mächtigsten Vampirzirkels aller Zeiten forderte die absolute Geheimhaltung ihrer Existenz. Edward, Carlisle und Esme erschufen diese Distanz zu den Menschen, um inmitten ihrer Welt unsichtbar bleiben zu können. Die jahrzehntelangen Arztlöhne ohne Ausgaben und Edwards Erbe (er lässt sich später – ungefähr alle 50 Jahre – neu vererben) sind nur der Anfang ihres finanziellen Wohlstandes.

Edward fand keinen Sinn in dieser Lebensweise, die unerbittliche Beherrschung seines Zwangs nach Menschenblut war eine einzige Qual. Er respektierte Carlisles Ideale, teilte aber seinen Glauben nicht. Er verließ seine Familie um seiner ungezügelten Vampirexistenz freien Lauf geben zu können.

Ein Leben als Mörder

Durch seine Fähigkeit, Gedanken lesen zu können, verfügte Edward über die Macht, seine Opfer gezielt auszuwählen. Carlisle vermittelte ihm den Wert eines Menschenlebens, er war nicht in der Lage, unschuldige Beute zu jagen. Er jagte die Jäger, und beruhigte sein Gewissen, indem er sich ausschließlich von Schwerverbrechern ernährte. Abscheuliche Mörder, Vergewaltiger, Pädophile, er bemächtigte sich zur Selbstjustiz. Somit rettete er vielen unschuldigen Menschen das Leben, da er diese Täter vor ihrem Vorhaben erledigte.

Doch Carlisle verschaffte ihm Menschlichkeit, er konnte nicht ausschließlich das gefährlichste Raubtier sein, seine Emotionen waren menschlich. Er sah in jedem seiner Opfer wie sehr er ihnen glich, er war wie diese Mörder, ein Monster. Sie waren sein Spiegelbild, er tötete Menschen und verachtete sich abgrundtief für sein Handeln. Er wollte sein Verlangen nach Menschenblut stillen doch nicht um den Preis, Menschen leiden zu sehen, ihnen Schmerzen zuzufügen, ganz gleich wie widerwärtig sie auch waren. Er kehrte 1931 nach vier Jahren zu seiner Familie zurück. Überglücklich empfingen ihn Esme und Carlisle. Auch wenn sie voller Sorge um Edward diese Jahre erlebten, zweifelte Carlisle nicht an seiner Rückkehr, er kannte seine Herzensgüte.

Eine einsame Seele

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Sie waren 1933 in New York, als die Familie sich vergrößerte und Carlisle das schönste Wesen aller Zeiten erschuf. Esme und Carlisle hatten sich gefunden, sich verliebt, und doch war ihr Glück nicht vollkommen, Edwards Einsamkeit anzusehen war schmerzhaft. Edward wusste wie sehr sie ihm eine Lebensgefährtin wünschten, sie waren überzeugt, dass eine leidenschaftliche oder liebevolle Bindung sein Leid erleichtern würde. Carlisle konnte Rosalie auf die konventionelle Art nicht mehr retten, er wollte sie nicht sterben lassen. Vielleicht war sie Edwards Glück, die Erlösung seines Seelenschmerzes, das Entkommen aus seiner Verdammnis. Er war wütend und konnte Carlisles Entscheidung nicht zustimmen.

Rosalies Geschichte findet ihr hier in unserem Artikel.

Bruder und Schwester

Edwards wusste, dass er Rosalies Stolz verletzte, sie war einfach gekränkt. Alle männlichen Wesen haben sie schon immer begehrt, dennoch empfand Edward nichts dergleichen, er hatte Zugang zu ihren Gedanken, oberflächlich und uninteressant. Zudem trug ihre Sehnsucht nach ihrem Menschenleben zu seiner Melancholie bei. Beide hassten ihre Existenz, auch wenn die Gründe sich unterschieden. Sie teilten ihre Leidenschaft für Autos, jeder auf seine Art und stritten sich wie Geschwistern es tun würden.

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Rosalie hatte sich nach 2 Jahren mit ihrem Vampirleben abgefunden als sie Emmett im Wald fand, von einem Bären angegriffen und schwer verletzt. Obwohl Carlisle nach Rosalie nicht mehr bereit war einen Menschen zu verwandeln, gab er ihrem sehnlichsten Wunsch nach und Edward bekam einen Bruder mit dem er nicht nur Spaß beim Jagen hatte sondern die Leichtigkeit seiner Persönlichkeit genoss. Da Emmett einfach seine Gedanken aussprach fiel es Edward leicht mit ihm zusammen zu sein. Grundsätzlich versuchte er immer seiner Familie so viel Privatsphäre wie möglich zu gewähren.

Hoquiam

Edward zog mit seiner Familie nach Washington, in einen kleinen Ort namens Hoquiam. Etwas eigenartiges und überraschendes geschah, als sie auf der Jagd waren. Drei riesige Wölfe standen ihnen gegenüber, diese kannten keine Vampire mit goldenen Augen und dank Edwards Fähigkeit konnte sich Carlisle mit ihnen verständigen. Ephraim Black glaubte Carlisle, dass diese Vampire kein menschliches Blut tranken und auch ein friedliches Zusammenleben möglich wäre. Vampire in der Überzahl, die Werwölfe nicht angriffen! Das reichte dem Anführer dieses Rudels um einem Abkommen zuzustimmen. Es war einfach für Carlisle und seine Familie sich zu verpflichten, keine Menschen zu töten oder gar zu verwandeln. Eine Grenze wurde festgelegt: betreten verboten! Im 20. Jahrhundert werden Ereignisse diesen Vertrag auf die Probe stellen.

Verführung

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Du bist tausend Mal schöner als die Sterne, Tanya.“ Edward war von zauberhaften Wesen umgeben, Irina, Kate und Tanya. Er wusste, dass er eine immer größer werdende Faszination auf Tanya ausübte, je mehr er sich ihrer Verführungskünste erwehrte. Edward wusste, was diese Begegnung in Alaska für Carlisle bedeutete. Jahrhunderte lang war er auf der Suche nach gleichgesinnten Vampiren, als er endlich den Denali-Clan traf. Eleazar lebte wie Carlisle eine längere Zeit bei den Volturi und schaffte mit seiner Gefährtin Carmen seine Entlassung, bevor sie sich auf ihre Suche nach einer menschlicheren Lebensart Tanyas Clan anschlossen. Sie fühlten sich inzwischen als Verwandte, Freunde. Keine dieser Schönheiten konnte Edwards Herz berühren, er verhielt sich immer als Gentleman, doch es war nicht einfach mit Tanyas Avancen zu leben.

Die Geschichte der Denali findet ihr hier in unserem Artikel.

Eine ganz besondere Schwester

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Dafür, dass du so klein bist, bist du wirklich eine riesengroße Nervensäge“, bezeichnete Edward später Alice. Sie kamen wie aus dem Nichts auf Edward und Emmett zu, Kriegsnarben bedeckten Jaspers Körper während Alice sich fast schon als Mitglied der Cullen Familie verhielt. Eine einmalige und tiefe Zuneigung verband Edward und Alice. Sie verstanden gegenseitig den Fluch ihrer Gaben. Edward war der einzige der wusste, was es für Alice bedeutet mit den Visionen leben zu müssen.

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Er begriff ebenfalls wie schwer es Jasper fiel, dieses Leben aus endloser Selbstbeherrschung Tag für Tag aus Liebe zu Alice zu führen, seine Welt war eine andere.  Edward wird später mitbekommen wie Jasper in den nächsten Jahren durch unvergleichliche Begebenheiten seine Einstellung in Frage stellen wird.

Hier die Geschichte von Major Jasper Whitlock.

Forks, Washington

Edward ließ sich mit seiner Familie 2003 im Quileute-Werwolf Gebiet, südlich von Hoquiam, nieder. Doch die Rückkehr der Vampire hatte einen großen Einfluss auf den Stamm, seit Ephraims Rudel gab es keine neue Werwölfe mehr in La Push. Die Cullens mussten auch eine neue Aufstellung ihrer Mitgliedern vornehmen,  sie wurden zu einer originellen Patchworkfamilie. Edward musste sich nicht konzentrieren um alles mitzubekommen in der Forks Highschool. Mit seinen vielen Bildungsabschlüssen diente sein Schülerdasein als perfekte Tarnung. Die Gedanken von Schülern und Lehrern erreichten ihn auch wenn er es nicht wollte. Stille wäre mal eine Befreiung.

Jedoch kommt 2 Jahre später alles anders, Edward wird seinem ganz persönlichen Dämon begegnen. Mehr davon im nächsten Teil von Edwards Geschichte.

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17 Kommentare to “Edward Cullen und seine Geschichte in Twilight – Teil 1”

  1. Kerstin1975 sagt:

    Was für ein wunderschöner, berührender Artikel! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
    Lieber Gruß
    Kerstin1975

  2. Caro sagt:

    Super einfühlsamer Artikel in Edwards Leben ;)
    LG, Caro

  3. Cole79 sagt:

    Interessant geschrieben, und liest sich super mit der Hintergrundmusik. Freu mich auch auf die Fortsetzung.

  4. Romina sagt:

    wo ist teil 2????????????? ganz toll ;D

  5. Caroline sagt:

    Danke für Eure tolle Kommentare! Fortsetzung sollte bald kommen.

  6. Valentina sagt:

    Mann ich lieb twilight saga das isch mini eizigi serie wo ich au so wett so wi Eduward möcht so aber es isch ja nur en film ich wett nur wüse wen De nechte film afangt?

  7. Ulledulledei sagt:

    Lustig.!!!!! Wo ist teil 2.?! :D

  8. TeamEdward sagt:

    Oh Gott!!! Dieser Artikel……mir fehlen die Worte!!!! Ich hab mich so gefreut!!! Er war so wundervoll!!! Ich liebe Edward über alles und bin froh,dass er Bella gefunden hat!!!!

  9. Twilight in sagt:

    Hallo zsm…

    Ich finde eure berichte echt super!!!!!!!!

    Hab mir alles durchgelesen und jetzt muss ich sagen ich komme öfter es ist echt supersuper toll hier!!! Werde die seite meinen Twilight- Freundinnen empfehlen!!!

    VlG

  10. Nele sagt:

    Ich liebe Twilight die Artikel dazu einfach Fantastisch <3 Ich wünschte mir ich wäre Bella und würde das ganze so in meinem Leben erleben es währe einfach nur toll

  11. kristen l. sagt:

    hey ich würde so gern in einer der saga mispielen naja ich heiß swar kristen aber ich bin net kristen stward naja

  12. edward/carlise fan sagt:

    ich find TWILGHT einfach toll ich würde gerne mal in einer saga mal mitspielen wollen.Aber geht jaaaa nicht oder gibst echt vampire?????? aber hoffe das ich irgendwann mal alle schauspieler von twilght treffe?

  13. Isabella sagt:

    die ganze Website ist einfach nur cool man erfährt mehr oder weniger neue Sachen bzw Seiten von Twilight.
    Einfach mal die Geschichten zu lesen ist so cool die meisten Fans wissen ja das meiste sicherlich schon aber es gibt vermutlich immer noch kleine Sachen die man noch nicht weis!!!!

  14. OneYingLove sagt:

    Habe die Twilight Saga erst dieses Jahr geschaut, habe noch nie Filme geschaut, die mich emotional und vom Kopf her, so berühren… Wenn ich die Filme schaue, bin ich tagelang depressiv… Ich muss die Filme immer wieder schauen…

  15. Alice Cullen sagt:

    Ich habe Biss zum Morgengrauen und Biss zur Mittagsstunde als Buch. Ich mag Edward von allen männlichen Charakteren am meisten und im Film ist er unbeschreiblich SÜSS(Sorry, aber es ist so)!!!! Robert Pattinson spielt seine Rolle als Edward Cullen sehr gut…
    Viele Freundliche Bisse

    Alice Cullen