Edward Cullen und seine Geschichte in Twilight – Teil 2

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Nach dem 1. Teil von Edwards Geschichte in Twilight erfährt man nun in der Fortsetzung, wie Edward zum ersten Mal Bella begegnet, sie sein ganzes Dasein verändert und ihn manchmal so richtig verzweifeln lässt.
Hin- und hergerissen zwischen dem unbändigen Bedürfnis, Bella entweder beschützen oder ihr Blut trinken zu wollen und seiner Überzeugung, diese Freundschaft sei zu gefährlich, erlebt Edward die unterschiedlichsten Gefühlszustände und es beginnt eine seltsame aber wunderbare Geschichte zwischen einem Vampir und einem Mädchen. Vielleicht scheint der Artikel ein wenig lang, aber Edwards Geschichte ist es wert, ausführlich erzählt zu werden. Hier etwas Hintergrundmusik zum einstimmen.

Edwards Dämon

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Edwards Blick fiel auf eigenartige schokoladen-braune Augen, ihre Tiefe war unergründlich. Nur durch Emmetts Interesse an Jessicas Klatsch und Tratsch und den Eindruck der neuen Schülerin auf die Cullens fiel Edward auf, dass er keinen Zugang zu Bellas Gedanken hatte. Vielleicht ließen ja seine Fähigkeiten nach. Ein wenig unangenehm war es schon, aber einmal weniger uninteressante Gedanken unfreiwillig mitverfolgen zu müssen… Nur wenn es wichtig wäre, würde er einen Weg finden, in den Kopf des Mädchens zu gelangen. Ein eigenartiges Verlangen, das Mädchen vor Jessicas unerbittlichem Gerede zu schützen, erfasste ihn… Vielleicht würde er später versuchen, dieses Gefühl zu ergründen, sein ödes und geisttötendes Schülerleben führte zum Biologieunterricht.

Mit einer unbeschreiblichen Gewalt fiel er seinen Instinkten zum Opfer. Er war ein Raubtier, sie seine Beute. Es blieb keine Spur der Menschlichkeit in Edward, als er Bellas Blutgeruch wahrnahm. In Bruchteilen von Sekunden hatte er schon die Kollateralschäden eingeschätzt, in diesem Klassenraum wäre keiner mehr am Leben. Doch Bella stolperte auf dem Weg zum einzigen freien Platz, der Platz neben dem gefährlichsten Raubtier der Welt, Edward Cullen. Ihre Blicke kreuzten sich und er sah sein Spiegelbild in diesen dunklen Augen, ein Gesicht des Abscheus, das  er nicht sein wollte, ein Monster, das er 80 Jahre erfolgreich unter Kontrolle hielt. Gedanken erfassten ihn. Carlisle, seine Familie, die Konsequenz des Nachgebens seiner Natur, retteten für ein paar Sekunden das Leben des Mädchens.

Schmerzen, Hass und Flucht

Das Feuer brennte in seiner Kehle und der Schmerz war unerträglich. Wo fand er den Willen eine ganze Stunde durchzuhalten mit diesem unvergleichlichen Begehren nach diesem Blut? Nach welchem er, wenn er gewusst hätte, dass es dieses gibt, die letzten 80 Jahre gejagt hätte? Wie konnte ein so zierlicher und zerbrechlicher Mensch ihn in die Knie zwingen, ihn dazu verdammen, sich seinen vampirischen Trieben zu unterwerfen? Er hasste Bella, er hasste die Macht, die sie auf ihn ausübte… er hasste sich. Alles zu verlieren, jedes Opfer, jeden Verzicht, den er in seiner Existenz vollbracht hatte, seinen Traum, etwas Besseres zu sein.

Warum war sie überhaupt geboren, warum war sie hier? Noch nie hatte er unschuldige Kinder getötet. Die Stärke von Carlisles Liebe, jeden Fehler, den er begehen würde, zu verzeihen, auch das hielt ihn für eine weitere Sekunde ab, dem unausweichlichen Zwang nachzugeben. Er kämpfte, er hörte auf zu atmen, er brauchte keine Luft zum leben. Doch die Erinnerung an diesen Duft machte es nicht leichter. Er versuchte in diesem tiefen braunen Blick Bellas Emotionen zu sehen, jedoch verbargen die langen rötlich- braunen Haare ihre Augen. Er nahm sich vor, nur sie zu töten… später. Vom Gong gerettet!

Warum hatte Alice ihn nicht aus dieser Situation erlöst? Sie war regelrecht zu sehr auf Jasper fixiert, um einschreiten zu können, wenn es schief lief. Zwei Wochen hatten sie nicht gejagt und Jasper quälte sich durch den Tag, zügelte sein Bedürfnis nach Menschenblut. Er würde wahrscheinlich nie diese Selbstbeherrschung der anderen Mitglieder der Familie erlangen. Alice konnte nicht sehen, was geschah, nur was geschehen würde, dass Edward gehen oder… Bella töten würde.

Wie ein Feigling flüchtete er nach Alaska zu Tanya und ihrem Clan. Er hatte nur ein Gesicht vor Augen, das ihn nicht mehr losließ, Bella Swan. Doch Tanya würde ihm, auf ihre Art, helfen, eine Entscheidung zu treffen. Er war ein Typ, der keiner Schwierigkeit aus dem Weg ging sondern alles frontal anging, auch wenn er über den Grund seines Kommens schwieg. Sein Weg führte nach Forks zurück.

Verhängnisvolle Begebenheiten

Nach seinem erschreckenden Erscheinen durfte sich keinen Verdacht ausgebreiten und Edward stellte sich seinem Zwang nach Bellas Blut. Er würde sich freundlich geben, um Bellas Erinnerung an diesen ersten Blick zu löschen. Zu seiner Überraschung hatte Bella sich niemandem anvertraut und Edward machte gleich drei Fehler, versäumte Bella, wie alle es taten, mit Isabella anzusprechen, hatte sich mit Tierblut so vollgetankt, dass seine Augen ein helles goldbraun aufwiesen – leider half sein vom Blut überfüllter Körper nicht im geringsten, ihrem Duft  zu wiederstehen -  und berührte sie. Bella war sehr scharfsinnig und hielt seinem Blick stand. Irgendwie reagierte sie anders, seine Neugier wuchs und Edward fing sich in diesem schokoladenbraunen Blick, als könnte er in ihre Seele schauen. Doch das  Feuer seiner Begierde ließ nicht nach…

Es kommt schlimmer

Edward wünschte, er könnte seiner Familie erklären, dass er sich bei Bellas blutüberströmtem Körper nicht hätte zurückhalten können, aber er wollte sie nicht sterben sehen… warum? Er hatte keine Antwort. Alices Vision kam einen Bruchteil einer Sekunde vor dem Aufschlag und Bella war nichts entgangen. Er hatte durch seine überstürzte Rettungsaktion am Parkplatz seine ganze Familie ins Rampenlicht gestellt. Jasper würde das „Problem“ beseitigen oder besser gesagt alles wieder richtig stellen, das Mädchen sollte heute bei einem Unfall sterben. Rosalie war außer sich vor Wut und Carlisle machte seiner Familie klar, dass es nicht darum ginge, einen Menschen zu töten, um sich zu schützen.

Je deutlicher Edward zeigte, wie bedingungslos er Bella vor seiner Familie schützen würde, je klarer wurden Alices Visionen. Edward stand unter Schock. Alice hält ihren Arm um Bella als Mensch und…. Bella mit blutroten Augen. Es kam schlimmer… und Emmett lachte sich kaputt! Edward verliebte sich, oder wie Alice ihm klar machte, er liebte Bella schon längst. Edward wehrte sich mit Körper und Seele gegen Alices Beweisführung, keiner der Mitglieder der Cullens konnte noch mithalten, keiner verstand, was noch geschah… Edward stürzte aufgebracht aus dem Haus. Doch wenn Edward Bella tatsächlich lieben sollte, dann gab es nur einen Weg für ihn: aus Bellas Leben verschwinden und zu gehen, sonst war sie auf die eine oder anderen Art zum Tode verurteilt.

Ein Lügner und Stalker

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Alice sollte Recht behalten, er würde sich nicht von dem Swan Mädchen entfernen können, er konnte es nicht. Edward würde sein Bedürfnis, Bella nahe zu bleiben, geschickt umgehen. Sie hatte ihr Versprechen gehalten, ungeachtet dessen, dass Edward sein Versprechen, eine Erklärung über seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zu geben, gebrochen hatte. Er ignorierte sie kaiserlich, behandelt sie wie Luft. Alice wurde ungeduldig, sie vermisste auf eine eigenartige Weise ihre zukünftige Freundin, sie drohte Edward mit ihr zu reden. Doch Edwards Argument war gnadenlos, wo sei der Sinn, wenn nur Bellas Tod oder ewiger Tod der Ausgang sei? „Punkt für dich.“

Er würde jeder Unterhaltung, die Bella mit den anderen Schülern führt, lauschen und sie in allen Gedanken beobachten, aber er würdigte sie keines Blickes. Er lernte sie immer besser kennen und würde Situationen herbeiführen um sie noch besser zu verstehen und staunte immer wieder. Er hielt die Folter aus, sich eine Prise von Bellas Duft im Biologieunterricht zu nehmen, in der Hoffnung, sich daran gewöhnen zu können. Wenn auch Bella sein Verhalten nicht verdiente, nur so würde sie sich nie anfreunden können, geschweige denn verlieben. Kein Mensch erträgt Interesselosigkeit, er entfernt sich daher. Edwards beharrliche wochenlange Gleichgültigkeit fiel ihm immer schwerer.

Veränderung

Es wurde unerträglich, er musste Bella sehen und mutierte zum Abschaum. Edward widerte sich selbst an, als er eines Nachts Bellas Zimmer betrat. Sie träumte ruhelos, ihre klare Stimme im Schlaf sprach seinen Namen aus, er war verwirrt und ihre Schönheit verblüffte ihn. Wie sie ihn im Traum bat zu bleiben… Es gab keine Worte, die stark genug wären um Edwards Gefühle in diesem Augenblick auszudrücken, konnte ein totes Herz wieder schlagen? Wie konnte in seiner Mitternachtswelt die Sonne aufgehen? Diesem lebendigen Stein wurde eines unwiderruflich klar: er würde dieses zerbrechliche Mädchen für immer lieben. Diese Liebe besiedelte jeden Teil seines Körpers und seiner Seele.

Edward fordert das Schicksal heraus

Edward ging einen anderen Weg, vielleicht konnte er die Zukunft anders überlisten. Die Liebe konnte ihn nicht vom Töten abhalten, auch wenn unbeabsichtigt, doch konnte die Liebe das Monster in ihm verstummen lassen? Er würde Bella vor sich warnen, vielleicht erkannte sie es und ging. Es gab keinen Tag wo seine Gedanken Bella nicht unerbittlich baten „Bella renn, renn weg von mir“. Und musste aufgeben: „Ich bin es satt zu versuchen mich von dir fernzuhalten, Bella, ich gebe auf“. Viel zu viel Leidenschaft brannte in seinen Worten. Er steckte in einer aussichtslosen Lage, war gefangen zwischen Herz und Vernunft, zwischen Liebe und Abschied. Es sollte ihn nicht geben. Viele menschliche Emotionen, die er nicht mal als Mensch kannte, würden ihm durch Leib und Seele gehen. Eifersucht, sein Verlangen, Bella in seine Arme zu nehmen, ihren Atem zu spüren, sie berühren. Ob Eltern oder Geschwister, nahezu jeder war bereit, alles aufzugeben, um wieder ein Mensch zu sein, aber niemand fühlte diese Sehnsucht stärker als Edward jetzt.

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Er entschied sich, es mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen. Auch wenn er diese Kunst beherrscht, würde Bella ihn regelmäßig aus dem Gleichgewicht bringen. Ihre Fragen, Antworten und Reaktionen waren nicht voraussehbar, fast unmenschlich. Edward  empfand auch Spaß daran, sie zu necken und konnte über ihre verschiedenen Gesichtsausdrücke lachen, er wurde menschlicher, glücklicher. Die Grenzen, die er sich gesetzt hatte überschritt er, fast zwanghaft, er berührte sie so  leicht und zärtlich, spürte die Wärme ihrer Haut. Sein ganzes Wesen verlangte mehr…

Kaltes Wesen

Wie viel Angst jagte Edward Bella ein? Edward verstand nicht, was Bellas Herz deutete, mal schlug es zu schnell und setzte sogar aus. Es war unheimlich, zudem Bella das Unglück magisch anzog. Er wollte sie schützen, doch das Gefährlichste war er selbst. War er Bellas Todesengel? Er kam fast zu spät, als er im Kopf von Bellas Angreifer in Port Angeles sah, was dieser mit ihr vorhatte und welch einen Genuss dieser an ihren späteren Schreien schon im voraus empfand, Edward hatte viele dieser Gewaltverbrecher gejagt und das Leben genommen, aber Edward konnte seine Mordlust, den Angreifer in Stücke zu zerreißen, kaum bändigen.

Warum hatte Bella in Port Angeles einen anderen Weg genommen als Angela und Jessica? Wieso war er zu selbstsicher? Bella legte ihre warme Hand auf seine, sie schreckte nicht zurück. Ihre Scharfsinnigkeit und Hartnäckigkeit, auch in den unmöglichsten Momenten, ließ sie nicht mehr zweifeln an Edwards Wesen. Er ließ es zu und staunte über das Gefühl der Erlösung, der Befreiung, das dieses herbeiführte und konnte Bella nicht folgen, es war für sie unerheblich was er war.

Eine Familie

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Edward brauchte Carlisles Hilfe. Die Erinnerungen des Gewalttäters – wie andere Mädchen ihm zum Opfer gefallen sind – ließen ihm keine Ruhe, sein Vater nahm ihm alles weitere ab. Carlisle und Esme begriffen auch, wie sehr Bella ihren Sohn veränderte und suchten hoffnungsvoll nach Möglichkeiten, Edwards Glück zu halten. Alice stand ihm zur Seite, warnte ihn oder unterstützte seine Vorhaben mit Bella, sie blieben verbunden. Er bekam weitere Unterstützung von Emmett, wenn auch dieser meinte, Edward hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Vor Rosalie musste er nur seinen Vanquish (Edwards Lieblingsauto) schützen, ihre Eitelkeit war so verletzt, dass sie ausrastet. Nur später würde sie einsehen, dass er Bella auf eine Art liebte, die nicht mal Bella selbst begreifen konnte. Jaspers Teilnahme war viel subtiler, er würde seine Gabe, wenn nötig, einsetzen und fügte sich Edwards Bitte, Distanz zu wahren, auch wenn er seine vampirischen Gedanken nicht immer unter Kontrolle hatte.

Zwischen Himmel und Hölle

Die Anziehungskraft zwischen Edward und Bella wuchs gewaltig. Edwards Traum, Bellas warme Lippen auf seinen zu spüren, seinen abstoßend harten und kalten Körper an Bella anzulehnen und das Grauen seines Verlangens, wurde zum Paradies der Sinne in den Flammen der Hölle seiner Begierde. Bellas Hand auf seiner, gleitend entlang seines Armes, es war so leicht, er selbst zu sein… ihre Wärme spürte er intensiver, ihren Atem, ihren Duft, und das Monster in ihm entfaltete sich mit Gewalt. Er war unvorbereitet und kämpfte gnadenlos mit sich selbst. Er bat Bella um Verzeihung, er wollte ihr so viel näher sein als er konnte, als er sollte. Offen und ehrlich teilte er ihr seine Raubtiergefühle mit, er sollte Bella auf der Stelle verlassen, je mehr sie ihn bat zu bleiben, aber sein Wesen war zu selbstsüchtig. Er würde mit sich selbst nicht mehr Leben können, sollte er Bella verletzten. Unbegreiflich für Edward fühlte sich Bella verantwortlich, sie wollte ihm helfen… sie kam so nah, er konnte ihren pulsierenden Hals wahrnehmen.

Bella schenkte ihm mehr Vertrauen, als er verdiente und seine menschliche Sehnsucht, Bellas Köper zu lieben, blieb ihm für immer verboten. Den Durst nach Bellas Blut unter Kontrolle zu halten war ein Hemmnis, seine übermenschliche Stärke war der Grund. Er würde sie brechen. Er berührte sie, wie man eine Seifenblase berühren würde, um sie nicht platzen zu lassen. Im Eifer der Leidenschaft brauchte es nur einen Augenblick, es war ausgeschlossen.

Feuer und Eis

Edward lauschte Bellas Herz, verweilte an ihrem Hals, und genoss das Bouquet, während er dem Blut widerstand. Zärtlich führte er seine Finger über ihre Lippen. Augenblicke der Liebe, der Zweisamkeit. Sie musste nur stillhalten. Er hielt Bellas Gesicht in seinen Händen, seine messerscharfen Zähne durften auf keinen Fall Bellas Mund auch nur berühren, er konzentrierte sich und bündelte sein Vampirbedürfnis mit der unwiderstehlichen Anziehungskraft, die Bella ausstrahlte, er zögerte, prüfte seine Gefasstheit und berührte sanft Bellas Lippen. Ein unermesslicher Moment… war Bella lebensmüde? Übermütig … Bellas leidenschaftliche Hingaben in einem berauschenden Atemzug und Edwards Begierde sprang auf, er gestaltete sich zum Stein und schaffte es, sich in jeder Hinsicht zu zügeln. Edward spürte, wie allein sein Dasein Bella berauschte und würde dieses gelegentlich bewusst einsetzen, besonders als sie vor Angst, für Edward unverständlich, sich sträubte nochmal auf seinem Rücken durch den Wald zu laufen, um sich mit Edwards Familie zum Vampir-Baseball-Spiel zu begeben.

Aussichtslos

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Der Ballettraum war durchdrungen von Bellas Blutgeruch, aus Edwards Kehle stieß ein unmenschliches Grollen, die übermächtige Angst um Bellas Leben, besessen davon, Bellas Tracker zu vernichten, herrschte in all seinen Sinnen. Er riss James von Bella weg, Emmett und Jasper erledigten den Rest. Wie konnte er sie dieser Gefahr nur aussetzen? Wie ein Magnet zog sie Gefahren an, Edward war der „lebendige“ Beweis, James ihr Verhängnis und beider Verderben, seine Existenz war Bellas Leben untergeben. Der Zufall hatte die Vampir-Nomaden auf das Baseball-Spielfeld geführt, als James, ein tödlich starrsinniger Fährtensucher, Bellas Geruch wahrnahm, begann die Jagd. Bellas Hand brannte wie Feuer, James Gift floss inzwischen in Bellas Blut, er hatte sie gebissen.

Es gab nur einen Ausweg, Bellas Verwandlung zu stoppen, Edward musste das Gift heraussaugen. Carlisle machte ihm klar, dass diese Entscheidung in seinen Händen lag. Es war unmöglich zu schaffen. Bellas Blut war unvorstellbar sinnesrauschender als ihr Duft, auch wenn er, damals nach dem Unfall im Krankenhaus, begriffen hatte, wie Carlisle seinen Instinkten standhalten konnte. Sich mitten im Rausch loszureißen… die Vorstellung von Bellas Tod durch seine Selbstsucht… sie konnte nur durch das Brechen derselben leben, von der Liebe durchdrungen.

Zwielicht

Edward hatte schon längst in Bellas Schicksal eingegriffen, er war entschlossen, ihr das menschliche Leben zurückzugeben. Unter einem sonnendurchfluteten Himmel sollte ihr Leben sein, in Phoenix mit ihrer Mutter. Es unterlag seiner Verantwortung, dass Bella den Tod schon vor Augen sah, doch sie wehrte sich in ihrer Verzweiflung, Edward zu verlieren. Er würde nachgeben und ihr versprechen: „solange du glücklich bist, solange es das Beste für dich ist“. Er blieb, wo sollte er hingehen?

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Edward nahm sich vor, Bella kein menschliches Ereignis mehr vermissen zu lassen, auch gegen ihren Wunsch. Sie befanden sich in einer Sackgasse, sie würde ihrem Wunsch nach Unsterblichkeit, für immer mit Edward zusammen sein zu können, nicht weichen, doch sie wusste nicht wovon sie sprach, Edward erlebte es seit Jahrzehnten. Das schönste am Mensch sein: alles konnte sich ändern.

Edward wird Bellas Leben nicht stehlen um sie in ein Monster zu verwandeln, doch Edwards größte Befürchtung wird eintreffen und er wird Bellas Herz brechen müssen…

Fortsetzung folgt…

Weitere Charaktere aus Twilight findet ihr auf unserer Seite. Dr. Carlisle Cullen, Rosalie Hale, Major Whitlock/Jasper Hale, den Denali-Zirkel.

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11 Kommentare to “Edward Cullen und seine Geschichte in Twilight – Teil 2”

  1. Flo sagt:

    Also in Teil 1 hat er mir am besten gefallen!

  2. Laura sagt:

    danke für den super artikel :)

  3. Kerstin1975 sagt:

    Oh, was für ein wundervoller Artikel! ♥

  4. ronny sagt:

    hi ich komme aus Deutschlan un ich leibe lesen …
    ie twilight bücher filme ich toll aber ie fileme sind naja nicht so gut gemacht worden edward ist scheise im film. und bella geht so aber da können die schauspieler nichts dafür das liegt daran das die rollen so schwer sind, glaube ich jednfals und was ich schreklich finde das in den filmen so viel geschnultze ist meinchmal schaue ich echt weg weils mich so rütelt…ich weis nicht ob ich an vampiere glauben soll aber das tema interesiert mich so was von … liebe grüße aus deutschlan …

  5. Lisa sagt:

    In Twilight und in Breaking Dawn Teil 2 sieht er am besten aus :D Toller Artikel!

  6. Caroline sagt:

    @Flo. Er zeigt sich nicht von seiner Besten Seite o:)aber das kommt noch.

  7. Ro sagt:

    ich finde im Breaking Dawn teil 2 ist er eindeutig am besten da sind alle beide besser finde ich bestimmt anderer autor ich musste sogar lachen was bei den Twilight filmen selten vorkommt eig. nie !!! :D aber der teil 2 war super gut und er hat super gespielt :) finde ich wer teilt meine Meinung ?

  8. jonny sagt:

    ich liebe twighleit vor allem Edward wie kann ich zum vampier werden

  9. Einfachnurich sagt:

    Im ersten Teil find ich ihn auch am besten. Da ist noch das mystische dabei.. lieben in allen Teilen ;) wann kommt hier die Fortsezung?

  10. harry sagt:

    Also ich finde ihn sehr brutal. Zb hat er Victoria im 3. Teil den Kopf ABGEBISSEN. Sonst mag ich ihn aber er ist ziemlich brutal

  11. Marie sagt:

    Edward ist sooo wunderschön *_* ich bin ein Vampir suchti :D ich wünschte edward würde mich beißen.egal ob es höllische schmerzen sind *_* I AMLOVE EDWARD,VAMPIRE AND TRILIGHT