Twilight vs Harry Potter – wer gewinnt die Debatte?

Auf einer Twilight-Fanseite stellt sich die Frage nach dem pro Harry Potter oder Twilight zwar sicher nicht ganz so stark, doch vielleicht gibt es auch unter euch unterschiedliche Meinungen dazu. Hier prallen zwei Welten aufeinander. Beide Bücher/Filme haben riesige Fangemeinden, und doch haben beide ein ziemlich unterschiedliches Publikum.

Harry Potter ist eine reine Fantasygeschichte, mit Magie und Zauberwesen im Mittelpunkt der Parallelwelt zur Menschenwelt, daher ist hier wohl eine vorwiegend junge Anhängerschaft zu finden, doch hier sowohl Mädchen als auch Jungs. Mit ein Grund dafür dürfte wahrscheinlich auch sein, dass die Serie mit Kindern beginnt und diese mit jedem Band/Film um ein Jahr älter werden.

Bei Twilight spielen zwar auch Vampire und Werwölfe die Hauptrolle, doch hier dominieren mehr die Liebesgeschichte und die Probleme von Jugendlichen mit ihrer Umgebung und untereinander, was es auch für ein älteres Publikum durchaus noch attraktiv macht. Außerdem spielt die Handlung überwiegend im gleichen Zeitraum, die Figuren werden nicht wesentlich älter.

Zum Thema “Darum lieben wir Twilight” hatten wir unsere Leser schon einmal für einen Fernsehbericht auf Arte befragt und viele Einsendungen von euch bekommen. Ihr könnt unseren Bericht darüber mit den besten Kommentaren dazu hier nachlesen.

Ich habe eine Diskussionsrunde auf Moviefone gefunden, hier sind zwei Vertreter von den jeweiligen Fanseiten, Twilight Lexicon und MuggleNet, anwesend und beantworten Fragen der zum Thema Twilight/Harry Potter. Zum Schluss soll der Gewinner ermittelt werden. Folgende Fragen und Antworten gab es dort zu hören:

  1. Welche Buchserien sind am besten als Film umgesetzt worden?
    Die Twilight-Fanseite meint Twilight, weil man sich auch in Unkenntnis der Bücher hervorragend in den bisherigen drei Filmen zurechtfindet. Sicher verliert ein Film immer ein wenig durch die Adaption aus der Buchvorlage, doch bei Twilight hat man sich sehr genau an die Romanvorlage gehalten. Alle Schlüsselmomente aus den Büchern sind vorhanden, wie die Liebesgeschichte zwischen Edward und Bella und die Möglichkeit von einer zwischen Bella und Jacob, die Heftigkeit, die mit den Volturi einher geht, und vieles mehr.
    Die Harry Potter Fanseite hält dagegen, dass bei den Harry Potter Filmen die einzelnen Charaktere nicht immer wieder neu vorgestellt werden müssten, weil sie so gut geschrieben sind, und in Erinnerung bleiben, außerdem steigt man immer genau dort ein, wo man die Handlung beim letzten Film verlassen hat. Die Filme sind, auf beiden Fronten, vom selben Drehbuchautoren geschrieben, wobei er nicht sagen kann, ob Melissa Rosenberg ein ebenso großer Fan von Twilight ist, wie das beim Drehbuchautor von Harry Potter der Fall ist.
  2. Robert Pattinson – als Cedric oder Edward?
    Team Harry Potter: Twilight hat ihren Cedric gestohlen. Robert Pattinson spielt in Harry Potter und der Feuerkelch eine markante Schlüsselrolle. Es sei nichts schlimmer, als für Harry zu sterben, der sich deshalb schrecklich fühlte. Die beste Szene war für ihn, als Harry Potter den toten Cedric aus dem Labyrinth trägt. Das sei für ihn das einzige mal gewesen, dass er wegen Robert Pattinson geweint habe.
    Team Twilight: Bei Twilight war es toll zu sehen, wie sich Edward von einem ängstlichen zu einem humorvollen Vampir in Eclipse entwickelt hat. Twilight hat außerdem viel mehr für Robert Pattinsons Karriere getan als das mit seiner Rolle in Harry Potter der Fall war.
  3. Warum würde Edward in einem Kampf gegen Harry gewinnen?
    Team Twilight: Edward wäre mit seiner Fähigkeit des Gedankenlesens klar im Vorteil, er wüsste immer schon im Voraus, welchen Zauberspruch er zu erwarten hätte, und Edward könnte Harry in null komma nichts fertigmachen, wie einen Zweig zerbrechen.
    Team Harry Potter: Er habe Stephenie Meyer genau diese Frage gestellt, und offensichtlich war auch sie der Meinung, dass Harry gewinnen würde, weil er aus der Distanz zuschlagen kann, und Edward den körperlichen Kontakt braucht, um seine Stärke einzusetzen. Harry hätte nur dann keine Chance, wenn man ihn entwaffnen würde.
  4. Die bessere HeldinHermine oder Bella
    Team Harry Potter: Hermine ist immer für Harry da, sie ist sein Lexikon. Ohne Hermine würde die Story nicht funktionieren, weil sie mit ihrem Wissen immer wieder aushilft. Und die Ron-Hermine Beziehung ist etwas, das viele Fans von Anfang an in den Büchern und Filmen geliebt haben. Hermine ist eine kluge, gebildete Schülerin, sie weiß, wie man eine Freundschaft aufrecht erhält, und Bella ist immer in dieser stressigen Liebessituation, da will doch keiner daran teilhaben.
    Team Twilight: Hermine hat etwas unerträglich mütterliches an sich mit ihrer Art, immer alles besser zu wissen und mit erhobenem Finger zu sagen ‘Ich habs dir ja gesagt…du musst auf dieses und jenes aufpassen…’. Viele Mädchen können sich mit Bella identifizieren, weil nicht jeder sich in den Vordergrund drängt und sagt, was Sache ist. Bella verhandelt lieber, und biegt sich die Dinge zurecht. Sie bekommt Menschen eher dazu, Dinge zu tun als Hermine, auf ihre eigene überlegte ruhige Art.
  5. Warum sind die jeweiligen Fans die bessere Fangemeinde?
    Team Twilight: Ein einfaches Stichwort: Camping. Die Fans haben in Los Angeles bei jeder Filmpremiere tagelang ausgeharrt, um einen Blick auf die Schauspieler zu erhaschen. Die Comic-Con ist immer bestens besucht, speziell bei der Buchsignierstunde für Eclipse waren in Utah tausende von Fans am warten. Es gab bereits 2 Versteigerungen zu wohltätigen Zwecken, bei denen man einen Besuch am Set von Twilight Breaking Dawn ersteigern konnte. Sie gingen um zig tausende Dollar weg. Das ist wahre Leidenschaft.
    Team Harry Potter: Auch er stimmt zu, dass die elends langen Schlangen zu den Premieren und bei der Comic-Con für Twilight absolut verrückt sind. Doch er räumt ein, dass die Mitternachtsbucherscheinungen von Harry Potter erfunden wurden, und die Fans schon Stunden zuvor angestanden sind, um das neueste Buch zu bekommen. Twilight hat das nur kopiert. Wobei Team Twilight einräumt, dass es bis zum dritten oder vierten Buch gedauert hatte bis zu dieser Mitternachtssache.
  6. Welche Story wird die Zeit überdauern?
    Team Harry Potter: Das erste Buch kam Mitte der 90er heraus, und die Leute entdecken es noch immer und lesen es mit Begeisterung. Jetzt ist eine neue Generation da, die sich dafür interessiert, die damals beim Erscheinen noch zu jung zum Lesen waren.
    Team Twilight: Das gute an der Story ist, dass sich so viele Generationen damit verbinden und wiederverbinden können, Mütter, Töchter und Großmütter. Sie haben mit Twilight eine gemeinsame Basis. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Harry Potter etwas ist, das Generationen verbindet. Es ist wie bei vielen großartigen Klassikern, es ist das Pärchen, Held und Heldin, an das man sich erinnert und das einen zur Geschichte zurückbringt. Wie bei Jane Eyre, Lizzy und Darcy (Stolz und Vorurteil?), diese klassischen Romeo und Julia Momente.

Nach langer Überlegung kam schließlich die Jury (die Produzenten der Sendung) zur Ansicht, dass die “Schlacht” Twilight gewonnen hat.

Was haben wir uns nun zu der Sache mit Twilight vs Harry Potter überlegt?

Happy Potter hat eindeutig den Vorteil, dass Harry und Hermine in der gleichen Liga spielen, eine gemeinsame Basis haben. Beide sind Schüler der Zaubererakademie, auch wenn Hermine wohl die besseren Zaubertricks auf Lager hat. Ihre Beziehung hat ein gewisses Gleichgewicht.

Bella hingegen bewegt sich in Edwards Welt in einer Welt der Mythen und Legenden, welche vorher eben nur genau das für sie waren. Als Mensch ist sie hier nur der “Außenseiter”, von außergewöhlichen Figuren umgeben, die sie sich noch “kleiner und unscheinbarer” fühlen lassen. Sie kann nur durch ihre menschlichen Überzeugungen kämpfen, was sie sehr außergewöhnlich macht.

Sowohl Twilight als auch Harry Potter spielen mit fiktiven Figuren, beide versuchen, ihre Welt vor den Menschen zu verstecken. Was bei Harry Potter leichter gelingt, weil die magische Welt in einer Paralleldimension existiert. Während bei Twilight die Liebe und Romantik im Vordergrund steht, baut Harry Potter auf den sich stets steigernden Herausforderungen auf, die Harry und seine Freunde bewältigen müssen.

Doch um eine Frage aus der oben gezeigten Diskussionsrunde aufzugreifen: ich habe mich zu dem Thema Twilight/Harry Potter ein wenig umgehört, und man fragt sich: Warum sollten Harry und Edward überhaupt gegeneinander antreten wollen?

Jemand meinte, sie würden keinen Grund finden, gegeneinander anzutreten. Edward wäre durch seine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, wohl wie bei Seth in Twilight Eclipse von der Reinheit von Harrys Gedanken beeindruckt, und sie würden wohl Seite an Seite gegen einen gemeinsamen Gegner antreten und sich gegenseitig ergänzen.

Eine weitere Leserin beider Geschichten kann sie sich nicht mal im selben Raum vorstellen, dazu wären deren beider Welten zu unterschiedlich, obwohl in der Fantasiewelt doch normalerweise alles möglich sei. Die beiden spielen nicht in der selben Klasse, es liegen Welten dazwischen. So als ob man TKKG mit James Bond vergleichen würde. In Harry Potter gehe es zwar auch um Gut und Böse, doch nicht Harry oder die Kameradschaft haben sie fasziniert, sondern die eigene, neue Welt von Zauber und Magie in unserer altbekannten Welt. Ein völlig neues Universum mitten unter uns. Außerdem hatte nicht Harry seinen Reiz in den Filmen sondern die Figur des Severus Snape. Nun, er ist wirklich schwer einzuschätzen, ob er nun zu den Guten oder Bösen gehört. Eine interessante Figur auf alle Fälle.

Ich bekam auch zu hören, Edward würde sich bestimmt in Harrys Welt sehr wohl fühlen (vielleicht abgesehen von der Gegenwart des Dunklen Lords), weil er dort wahrscheinlich trotz seiner Natur sich nicht ständig verstecken und verstellen müsste. Und wisst ihr, wer sich dort auch wohlfühlen würde? Emmett Cullen. Für jemanden, der es so gerne mit Grizzlys aufnimmt, sollte ein waschechter Drache wohl ein tolles Spielzeug sein, um seine Kräfte auszuprobieren. Wie würde Alice mit der Parallelwelt zurechtkommen im Hinblick auf ihre Visionen? Wäre ihre Fähigkeit auch dort einsetzbar oder hätte sie die gleiche Blindheit wie bei den Werwölfen?

Andererseits, wie ginge es Harry in der Welt von Twilight? Jemand, der ständig um sein Leben kämpfen muss, sowohl gegen die vielen magischen Kreaturen in den 7 Bänden als auch gegen seinen ewigen Todfeind Lord Voldemort, wäre trotzdem entsetzt von der Brutalität und Gleichgültigkeit, welche der Großteil der Twilight-Vampire gegenüber den Menschen an den Tag legen, auch wenn die “Muggel” bei Harry Potter bei vielen Zauberern nicht unbedingt hoch im Kurs stehen.

Wie dem auch sein, man kann denke ich Twilight und Harry Potter nicht miteinander vergleichen bzw. miteinander messen. Beide Geschichten spielen mit der Magie, Harry Potter erzählt Abenteuer in der Welt der Magie, und Twilight spielt mit der Magie der Liebe. Und beide handeln von Freundschaft, ohne der die Geschichte kein Fundament und auch kein Weiterkommen hätten, weil viele Dinge nur gemeinsam unter Freunden gemeistert werden können, und natürlich von der Macht der Liebe.

Vielleicht hatten die Harry Potter Fans mehr Zeit, ihrer Leidenschaft zu fröhnen, doch was die Medienpräsenz und die Bekanntheit und vor allem die “Verehrung” der Schauspieler betrifft, liegt sicher Twilight weit voraus.

Der Comedian Kevin Avery machte sich auf die Suche nach den wirklich überzeugten Fans von Harry Potter und Twilight. Welche Story hat die besseren Fans? Ein Twilight-Fan meinte, es gehe nicht nur um die ganzen Merchandise-Artikel, sondern um die Geschichte, und wenn man die Vampire weglässt, ist es eine normale Geschichte rund um Beziehungen, mit der man sich komplett identifizieren kann.

Ein Quiz über Kleinigkeiten aus den jeweiligen Geschichten sollte Klarheit darüber geben, wer der besessenste Fan ist. Unentschieden. Doch für die restlichen Fans da draußen bedeutet ihre Begeisterung all die Freundschaften, die sie dadurch erlangt haben und dass sie alle ihre verrückte Leidenschaft miteinander feiern können.

Wie seht ihr die Sache? Welche Erfahrungen habt ihr mit Harry Potter und Twilight gemacht? Was gefällt EUCH an den beiden Geschichten? Seid ihr mit der Entscheidung für den Gewinner Twilight bei der Debatte einverstanden? Wir sind sehr gespannt auf eure Kommentare!

Bilder Bella und Edward: Summit Entertainment
Bilder Harry Potter und Hermine: Amazon

Quelle 1, Quelle 2

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23 Kommentare to “Twilight vs Harry Potter – wer gewinnt die Debatte?”

  1. Dorie sagt:

    Das ist echt ne schwierige Frage.
    Es gibt sicherlich etliche Leute, die Fan von beiden Geschichten sind.
    Ich habe die Harry Potter Bücher verschlungen und sehnlichst auf das nächste gewartet. Da war ich 17.
    Mal davon abgesehen, dass ich die Filme dazu net so toll finde, bin ich auch älter geworden.
    Vor 1 1/2 Jahren habe ich den ersten Band von Twilight in die Finger bekommen. Die Story war so fesselnd, dass ich mir die anderen Bände besorgt habe und alles innerhalb einer Woche durchgelesen habe.
    Da war ich aber auch 10Jahre älter.
    Als ich dann gehört habe, dass der 1.Band schon verfilmt wurde, habe ich mir den sofort geholt. Leider war die Umsetzung nicht so wie ich erwartet hatte. Robert passte nicht in meine Vorstellung von Edward. Kristen dagegen wie die Faust aufs Auge.
    Nach 3Filmen habe ich mich an die Schauspieler gewöhnt. Und mittlerweile kann ich es kaum erwarten, dass es November wird. Wobei mich der Juli garnicht so sehr interessiert.
    Ich denke bei mir liegts am Alter, dass mich die Story von Twilight einfach mehr bewegt, als Harry Potter.
    Obwohl beide Bücher super sind. Und ich sie meinen Kindern (im entsprechenden Alter) auf jeden Fall auch gebe.

  2. Vanessa sagt:

    Die Twilight-Bände habe ich natürlich schon lange mehrmals durch, ebenso wie die Filme. Wobei ich Harry Potter erst später entdeckt habe und im Moment “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” lese. Ich muss leider sagen, dass ich von Harry Potter lange nicht so begeistert bin wie von Twilight. Ich liebe Fantasy und beide Geschichten sind wirklich gut, aber nichts fesselt mich so wirklich an den Harry Potter Büchern. Und deswegen bin ich auch ganz klar für den Gewinner “Twilight” bei der Debatte. Die Umsetzung der Bücher in die Filme ist bei beiden Reihen meiner Meinung nach gut gelungen, allerdings finde ich die Harry Potter Umsetzung ein klitzeklein wenig besser, manche Szenen im Film sogar besser als in den Büchern. Trotzdem sind Twilight, New Moon und Eclipse meine Lieblingsfilme.
    Ich freue mich schon unglaublich auf November, wobei ich weder HP 7 Teil 1 noch HP 7 Teil 2 im Kino geschaut habe bzw. schauen werde. Beide Geschichten sind wärmstens zu empfehlen, aber mein Favorit wird immer Twilight bleiben. ♥

  3. Merrick sagt:

    @Dorie: mir ging es fast ähnlich wie dir…habe die Potter Bücher angefangen zu lesen mit 16 und mit 23 das erste Biss Buch in die Hand bekommen.
    Beides sind tolle Geschichten von tollen Autoren, aber ich finde man kann das gar nicht vergleichen. Es sind unterchiedliche Charaktere und unterschiedliche Storys und Welten. Beide haben gemein den Erfolg (und das der Carlsen Verlag so klever war beide zu verlegen)und eine große Fangemeinde zu haben. Das ist so ähnlich als vergleiche man Snickers mit Bounty. Beide sind verdammt gut, aber total unterschiedlich.
    Twilight denke ich, hat eine wesentlich größere Fangemeinde als HP, da hier auch sehr viele Erwachsene darauf anspringen…

  4. Elly sagt:

    Einfach nur WOW! Auf Emmett bin ich gar nicht gekommen. Der würde wahrscheinlich, weil er sich in der HP-Welt so wohl fühlt, gar nicht mehr ins Twilight-Universum zurück kommen.

  5. Robfan sagt:

    Für mich persönlich gibt es kein entweder oder. Ich mag Harry Potter und Twilight. Durch Harry Potter bin ich schließlich erst auf Robert Pattinson aufmerksam geworden. Dadurch kam ich Jahre später auf Twilight. Ich sah den Trailer von Twilight im TV und wer den Edward spielt. Und kam nicht mehr von Twilight los. :o)) Für mich ist es also eine Art Kette. Ohne Harry kein Twilight. :o))

  6. Birgitt Engelmann sagt:

    Für mich steht es unentschieden. Habe mit Harry Potter angefangen und bin dann bei Twilight gelandet.

  7. Monika sagt:

    Ich habe selbst die Bücher von Harry Potter gelesen und war total begeistert sie haben mich in ihren Bann gezogen und dann wurden sie auch noch verfilmt und ich war hin und weg. Trotzdem finde ich, kann man Twilight und Harry Potter nicht miteinander vergleichen. Es sind beides Fantasie geschichetn, liegen für mich aber Weltern auseinander.

    Ich muß gestehen das ich von Twilight zuertst den Film gesehen habe bevor ich das erste Buch las und ich war schon von Film überwältigt. Eine Freundin leite mir dann das erste Buch und ab da war es um mich geschehen. Ich verschlang alle anderen Bücher, als gäbe es nichts anders und ich kann nicht mehr sagen wie oft ich sie bis Heute gelesen habe. Wie oft ich die Filme gesehen habe kann ich auch nicht sagen denn an jedem “Weiberabend” stehen die auf dem Programm.
    Für mich auch der klare Gewinner der Debate die Twilight-Sag und ihre Fans.

  8. lieselothe :P sagt:

    Das ist eindeutig Twilight ist das bessere!!!!!
    Die Bücher sind einfach fantastisch geschrieben!
    Alle haben sich gut(bei den Filmen) eingelebt!obwohl mir der dritte teil nicht wie erhofft gefällt stimme ich trotz alledem zu den Twilight Saga´s!
    sie um fesseln einem und am liebsten will man gar nicht mehr aufhören zu lesen! ich kann jedem die Bücher empfehlen!Der dritte teil als Film wäre besser gewesen als 3-D ich hoffe nun das der 4 teil als 3-D raus kommt und freue mich schon riesig mit allen Twilight begeisterten darauf!!!Harry Potter lese ich erst gar nicht das ist mir zu ….. finde keinen richtigen begriff dazu!die twilight Saga´s haben für mich eine bessere Geschichte sie ist realer obwohl Werwölfe und Vampire mit spielen
    aber HP mit zaubern und den verschiebbaren Treppen und Wolde Mord
    Nein Danke!! ich bleibe lieber bei liebes Geschichten!!! also twilight ist der eindeutige Gewinner!!!
    Twilight ist mitreißend und romantisch
    einfach wunderbar <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

  9. HP FAN sagt:

    Der erste Teil von Twilight ist gut an manchen stellen zwar langweilig aber trotzdem gut auch wenn die Schauspielerin von Bella schrecklich ist (mit ihren hässlichen Blick und ihren zuckungen)! aber die anderen Teile die sind schrecklich und das 2 und 5 Buch ist ja ne beleidigung für Romane! Und mache Sachen die sie in den Büchern geschrieben hat sind voll der schwachsinn wie Vampiere funkeln in Sonnenlicht oder hat sie Werwölfe mit Wolfsmeschen verwechselt Werwölfe: verwandeln sich bei VOLLMOND und Wolfsmenschen verwandeln sich wenn sie WÜTEND SIND!!! Und das was ich von Twilight mag worde eindeutig von Buffy – Im Bann der Dämonen geklaut!
    Wenn man sich mal überlegt was in allen 5 Büchern steht hätte das jeder schreiben können weils einfach nichts besonders ist (bis auf das, dass Vampiere in Sonnenlicht funkeln) ganz ehrlich die Frau kann nur mit 1/8 fantasy dabei gewesen sein.

    Und jetzt zum besten Film und zum besten Buch der Welt! Harry Potter!!! Eine wunderbare Fantasywelt die es nie wider geben wird ein Buch wo hinter jeder Seite ein geheimniss steckt und ein Film wo jede sekunde etwas ausergewöhnliches geschiet abgesehen von der wunderbaren musik die das Herz berüht! Auch in Harry Potter ist ein großer Teil der Magie Liebe (wie hätte Harry sonst überlebt!)
    Man muss sich in die Harry Potter Bücher reinversetzen und eine große Vorstellungskraft haben man muss die situsation der Personen verstehen! Es wird viel auf die vorherrigen Bücher zurück gegriffen und das ist wunderbar!

    Und mehr kann ich zu beiden Geschichten nicht sagen
    aber wenn ihr Twilight besser findet als Harry Potter dann denkt nach ob es wirklich wegen den Storrys ist oder wegen eurer Vortsellungskraft und Verständniss!

  10. iris sagt:

    Es wäre schöner, über gegensätzliche Meinungen zu diskutieren, ohne den anderen anzugreifen oder zu beleidigen. Liebe Grüße, Iris

  11. It's Me :) sagt:

    @HP-Fan. Ich versteh deine Haltung gegenüber twilight nicht. Du stellst es ganz schön lächerlich da, wenn du sagst, dass sich (ich sag jz mal ″richtige Werwölfe″) nur bei Vollmond verwandeln. Darum geht es doch gerade!!!!! Alles weicht von der Normalität ab. Wäre alles so wie in anderen Büchern und Filmen, dann wäre es nicht twilght!! Ich habe in meinem Leben so viele Bücher gelesen (eingeschlossen HP & die Bis(s) Reihe), dass ich denke ich mal sehr gut Bücher einschätzen kann. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass vom aufbau der Geschichte und der Art und Weise der Schreibart eindeutig twilight das rennen macht. Dennoch stehe ich dazu das auch die HP-Reihe großartig ist. Natürlich gibt es in beiden Reihen Dinge zu bemängeln aber das ist noh lange kein Grund die twilight-Reihe vorzuführen. Nur,weil du ein offensichtlicher Anhänger der HP- Reihe bist (was man an deinem Usernamen erkennt) Also sag beim nächsten Mal deine meinung ncht so herablassend und vorführend, denn so kann man sich im Leben echt Feinde machen. S ich wollte dich mjt meiner Meinung nichverletzen. Ich wollte dir nur sagen, dass man sich manchmal einfach ei bsschen zurücknehmen sollte.

  12. leileen sagt:

    natürlich gewinnt twilight auf einer seite, die twilight fieber heißt -.-

    harry potter mit biss zu vergleichen ist in meinen augen unnötig. wie hier schon einmal erwähnt wurde, man kann es nicht vergleichen!

    ich habe BEIDE Bücher gelesen und ich lese viel und gern, aber biss ist in meinen Augen ein 08/15 roman für frauen. ganz ehrlich. bella ist in meinen augen ein schlechtes vorbild für mädchen. soll man sich mit 17 binden, direkt schon kinder kriegen? ewige liebe? sie ist abhängig von edward. mit 17!! schöner stoff für frauen und kleine mädchen. (ich bin weiblich…)
    harry potter hat eine riesen große fantasie welt. für jung und alt. mann ob frau. da geht es um freundschaft, mut, hoffnung und vorallem regt es durch die geschichte mit voldemort und harry zu nachdenken an.

  13. Hannah Ohm sagt:

    Die meisten meinen doch eh Twilight weil das hier ein Twilight Forum ist.Würde man die Frage in einem HP Forum stellen wäre das Ergebniss doch so gut wie eindeutich.

  14. Sophie sagt:

    Ich finde auch, das die beiden nicht zu vergleichen sind. Ich ma zwar lieber Twilight, aber ich finde ABSOLUT nicht das die Fílme gut gelungen sind! Vor allem beim ersten könnte man einschlafen… da finde ich nun Harry Potter besser. Ich bin auch quasi damit aufgewachsen, da meine Mutter und mein Bruder das dauerhaft geschaut, gelesen und gehört haben.
    Ich fand Harry Potter schon immer gut, aber nicht zu vergleichen mit Twilight.

  15. Emma sagt:

    Also ich mag eigentlich auch beides,aber twilight ist für mich das größte♥ich habe die harry potter bücher gelesen,fand sie aber nicht so toll.Alerdings wie ich die Biss Bücher gelesen hab konnte ich nicht mehr aufhören.und auch die Filme finde ich bei twilight gelugener als bei Harry Potter.und mir gefällt auch die besetzung besser ich finde das Robert Pattinson und Kristen Stewart perfekt auf die rollen von Edward und Bella passen und ich finde auch das sie privat ein süßes paar sind.villeicht mag ich twilight auch deswegen lieber weil es irgendwie eine wahre liebes geschichte ist<333

  16. Kia sagt:

    Harry Potter ist eindeutig besser! Die Bücher sind einfach gut.Die Autorin kann Charakteren und Dinge sehr gut und detailliert beschreiben. Man kann sich richtig hineinversetzen. Das ist auch etwas was sich alle Alterstufen ansehen können. Mit Teenie Liebe kann halt nicht jeder was anfangen.Das sind dann eher so die jüngeren Leute.

    Und was Steven King über Stephenie Meyer gesagt hat ist wahr.

  17. HarryFan sagt:

    @lieselothe :P

    Du kannst doch net sagen, dass Twilight besser wäre wenn du Harry Potter noch net mal gelesen oder gesehen hast.

  18. ina sagt:

    War doch von Anfang an klar, dass Twilight gewinnt!
    Ich liebe Twilight!!!!!!!! Aber es ist wirklich schon schwierig, weil ja auch sehr viele Harry Potter mögen, da es da ja nicht fast immer um Liebe geht. Deswegen mögen Twilight wahrscheinlich eher die Mädchen, wo bei Harry Potter Jungs UND Mädchen das Buch lesen.

  19. Mayrin sagt:

    Mit Harry Potter sind viele aufgewachsen. Seit 2001 kommen die Teile in die Kinos und jedes Jahr hat man sich gefreut. Seit c.a 10 Jahren und da ist es klar, dass viele damit viel mehr verbinden.Ich find die Bücher schon verdammt gut geschrieben. Ich hatte ein Twillight Buch doch ich habs weggeworfen weil mir der Schreibstil von Stephenie Meyer nicht wirklich gefiel und ich oft weggepennt bin in den Kapitel wo nicht viel passiert. Joanne k. Rowling kann halt viel besser schreiben. Das meinte Stephen King aber auch schon. Naja und mit Teenieliebe kann halt nicht jeder was anfangen. Das ist mehr was für jüngere finde ich jetzt. In Harry Potter hat man halt nicht nur liebe sondern auch viel mehr Zauber und kampf. Deshalb mag ich es lieber. Es geht nicht nur um Harry sondern um alle Menschen und die ganze Welt und das mag ich lieber als das alle auf ein Liebespaar fixiert sind.

    Aber im großen und ganzen find ich es sowieso komisch dass man diese beiden Filme/Bücher miteinander vergleicht. Es sind zwei unterschiedliche geschichten

  20. Laura sagt:

    Also ich find Twillights Liebesroman so toll aber Harry potter ist halt auch so toll….

    Also ich find twillight oder harry potter ….

    tarry willter :D

  21. harrypotterfan1997 sagt:

    Da Harry Potter ein wichtiger Teil meiner Kindheit war, sehe ich mich hier gezwungen, es zu verteidigen.
    Meine Bewertung der Qualität Harry Potters verglichen mit der Twilights basiert auf literarischen, moralischen und gesellschaftlichen Kriterien.
    Der erste Punkt bezieht sich auf Aspekte wie Schreibstil, Handlung und Charaktere. Zu dem ersten Element lässt sich sagen, dass sich beide Werke einer relativ einfachen Sprache bedienen, was natürlich mit der gewählten Zielgruppe sowie der “Pop-kulturellen” Einordnung der Bücher zusammenhängt. Und rückblickend muss ich zugeben, dass auch die Harry Potter-Romane anfänglich eher holprig verfasst sind. Dennoch hat mich die initial eingenommene Perspektive der Dursleys, die sofort die Frage nach gesellschaftlicher Akzeptanz und bis zu einem gewissen Punkt auch eine Andeutung von Rassismus ins Spiel bringt, überzeugt. Außerdem verbessert sich Rowlings Schreibstil merklich, vermutlich durch eine Gewöhnnung an Figuren und Setting wird er fließender und eleganter.
    Der in Twilight gewählte Stil ist allgemein flapsiger und informeller als der der Konkurrenz. Dies lässt sich auf die Wahl der Ich-Perspektive zurückführen. Ein allwissender Erzähler ist eher an gehobene Formulierungen gebunden als eine jugendliche Protagonistin. Somit kann dies als realistisch gesehen werden. Dennoch bewährt sich diese Wahl nicht immer. So zum Beispiel bei der Schilderung tiefer gehender Gedankengänge. Als Bella beispielsweise entscheidet sich dem Killer James zu stellen, wie auch bei ihrem vermeintlich bevorstehenden Tod sollen poetische und intellektuelle Ansätze gemacht werden, die allerdings eher theatralisch und aufgesetzt wirken. Dasselbe gilt für Edwards Abwesenheit in “New Moon”, während welcher tiefe Gefühle auf Bellas Seite ausgedrückt werden sollen. Stattdessen erhält der Leser eine einseitige, klicheehafte Jammertirade, deren Inhalt sich in einer Seite wiedergeben ließe, und die doch ständig wiederholt wird.
    Als Gegenpol zu diesem Part sehe ich die letzte Szene des “Heiligtümer des Todes”-Kapitels “Die Geschichte des Prinzen”, in der Harry sich selbst für einen Todgeweihten Horkrux hält. Diese Szene wird zum einen durch den tiefen und unvermittelten Vertrauensbruch zwischen Harry und seinem Mentor Dumbledore todtraurig. Andererseits verleihen Harrys ambivalente Emotionen ( Opferbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Vorwurf, etc.) der Passage Glaubwürdigkeit. Auch ist sie sehr kurz gehalten, was keine langweile aufkommen lässt. Die Metapher des schnell schlagenden Herzens empfand ich, vor allem als Kind, als sehr berührend. Dies lässt sich allgemein auf die Darsttellung von Gefühlen in Harry Potter übertragen. Statt große Worte von ewiger Liebe zu überstrapazieren, wie es in Twilight leider der Fall ist, werden diese sorgfältig eingesetzt. Dies setzt notwendige Akzente an besonderen Stellen.
    Dieser Vergleich tangierte bereits das Themengebiet der Handlung. Dieses Argument wird in der Debatte häufig zu Gunsten Harry Potters angeführt. Diese Meinung teile Ich. es ist wahr, dass harry Potter mit sieben realtiv dicken Büchern viel Raum für Handlung, Nebenhandlungen und versteckte Andeutungen besitzt. Dennoch hat Twilight auch proportionell eine geringere Handlungsdichte. So fokussiert die Geschichte stark auf der Liebe Edwards und Bellas, oder auf etwaigen Bedrohungen für diese. Konfrontationen sind da, diese haben allerdings wenige hintergründige Verstrickungen und sind deswgen genauso vorherseebar wie dei Loyalitäten der Figuren. Dies erzeugt in dieser Hinsicht kaum Spannung. Als Gegenbeispiel ist Harry Potter hier anzuführen. Die Handlung ist wesentlich komplexer, dies basiert auf den Wechselwirkungen der vielschichtigen Interssenlagen einzelner Charaktere. So sind beispielsweise die Intentionen Severus Snapes auch mit den vorherigen Bänden kompatibel, doch erst zum Ende der Serie werden sie offensichtlich. Dies eignet sich gut für einen Beweis der Vielschichtigkeit, da schließlich die Loyalität Snapes über viele Umwege (seine Einstellung gegenüber Voldemort bzw. Dumbledore, seine Beziehung zu Draco, die Geschichte des Elderstabs) den Ausgang der Bücher bestimmt.
    Auch wirkt das Werk sehr rund. Viele scheinbar unwichtige Details werden wieder aufgegriffen, beispielsweise das Medaillon im Haus der Blacks, oder Dumbledores zweifach gebrochene Nase. Solche handlungsspezifischen Implikationen sind, meines Wissens nach, in Twilight nicht zu finden.
    Außerdem wird den Figuren in Harry Potter eine eigene, von der normalen trotz gelegentlicher Überschneidungen abgegrenzte Welt geboten. Dies ist in Twilight nicht der Fall.
    Auch zwischen den Figuren lassen sich Unterschiede erkennen. Auffällig ist zunächst natürlich, dass Harry Potter eine Vielzahl von Charakteren sowie einige magische Kreaturen einführt. In Twilight findet sich ein eher begrenztes Set. So kreiert Harry Potter einfach eine realistischere Grundsituation als Twilight. Auch oben erwähnte “Plot-Twists” und Wechselbeziehungen lassen sich so besser schaffen.
    Auch die Tiefe der Twilight- Figuren hat mich nicht überzeugt. Einzelne Handelnde bleiben grob umrissen und klicheehaft. Als bestes Beispiel dient der Protagonist Edward. Er wird als einseitig positiver, perfekter Liebhaber beschrieben. So ist er attraktiv, intelligent, schlagfertig und unendlich in Bella verliebt. Sein selbstkritisches Verhalten kann auch nicht als Schwäce angesehen werden, sondern soll Selbstreflektion und Bescheidenheit andeuten. Die Harry Potter- Figuren sind deutlich realistischer gehalten. Harry beispielsweise ist zwar bescheiden, mutig und verantwortungsbewusst, trotzdem ist er nicht außergewöhnlich klug oder mächtig, nicht unbedingt attraktiv und teilweise etwas ungehalten. Dies macht ihn realistisch und da, dass er mit seinen Schwächen umzugehen weiß, wirkt er im Großen und Ganzen liebenswürdig.
    Auch die Interaktion einzelner Figuren empfinde ich als unrealistisch. Die Liebe zwischen Edward und Bella, das Hauptelement der Serie, ist schlichtweg unglaubwürdig und nicht romantisch. Bella charakterisiert Edward hauptsächlich anhand seiner körperlichen Vorzüge. Auch Edward nennt für seine Bezihung zu Bella nur zwei Argumente: ihren Geruch und dass er ihre Gedanken nicht lesen kann. das ist keine ernst zu nehmende Basis für eine ewig währende Liebe. Harry Potter hingegen präsentiert realistische Verhältnisse. Beziehungen, seien sie nun freundschaftlich oder romantisch, entwickeln sich hauptsächlich aufgrund von Charakerzügen wie Hilfsbereitschaft, Loyalität oder Freundlichkeit.
    Namen sind außerdem ein wichtiges Mittel in der harry Potter Welt. In vielen Fällen gibt es Verbindungen zwischen Namen und Figuren. Sirius erinnert an den “Hundestern” gleichen Namens und Percy besinnt sich, wie der Ritter der Artussage auf seine Fehler. Dies ist interessant zu verfolgen und zeugt von einem “Weltwissen” der Autorin. Dennoch möchte ich auch Twilight für die Whl seiner Namen nicht verurteilen (wenn man von der Wahl des Namens “Renesmee” einmal absieht). Sie verfolgen eben den Wunsch des bloßen Realismus.
    Zuletzt ist auch das “Timing” der Harry Potter Romane überzeugend. Damit ist gemeint, dass Figuren gleichwäßig eingeführt werden und der Plot zwar komplex aber dennoch überschaubar ist. So hat der Leser Zeit sich an neue Charaktere und Situationen zu gewöhnen. Dies ist in Twilight nicht der Fall. So ist man relativ lange mit einer relativ langweiligen, kleinen Gruppe von Charakteren allein. Schleißlich, in der zweiten Hälfte des letzten Bandes, wird eine unheimlich große menge an Charakteren eingeführt, die kaum zu überblicken und mehr als mangelhaft charakterisiert ist.
    Das nächste Thema, jenes der Moral, empfinde ich bei einem Kinder- und Jugendbuch als besonders wichtig.
    Hier komme ich zu dem Ergebnis, dass Harry Potter “bessere” Werte vertritt. Die nicht gerade subtilen Kernaussagen sind natürlich: “Rassismus ist schlecht!” und “Liebe ist mächtig!” . Zusätzlich gibt es noch Unteraussagen wie: “Selbst wenn Du ganz normal zu sein scheinst kannst Du Besonderes vollbringen!”, “Bleib auf dem richtigen Weg, selbst wenn es Opfer fordert!” oder “Vertraue der Obrigkeit nicht blind, sondern lerne kritisch zu denken!”.
    Alle diese Werte entsprechen den Anforderungen einer liberalen Erziehung, somit bewerte ich sie als sinnvoll.
    Twilight vertritt ebenfalls einige Werte, die ich für sinnvoll halte, wie beispielsweise: “Folge Deinem Gewissen, selbst wenn Autoritätspersonen andere Meinungen vertreten!”, in Bezug auf dieVolturi und die Cullens. Andererseits gibt es auch Grundideen, die meinen absolut widersprechen. So ist es eindeutig antifeministisch. Bella ist abhängig von Edward, er muss sie nicht nur verteidigen, sie ist auch psychisch auf ihn fixiert, wie man während ihrer Trennung in New Moon erfährt. Die folgende Depression überwindet Bella nicht durch eigene Kraft, sondern durch einen “Ersatzmann”, Jacob. Als Edward zurückkehrt, macht sie ihm keine Vorwürfe, sie hat stattdessen Selbstzweifel. Dies ist kein gutes Vorbild für junge Mädchen, die überdies noch die Hauptzielgruppe der Romane darstellen. Die Autorin hat versucht, dies dadurch zu legitimieren, dass Bella diese Liebe selbst wählt. Das halte ich für problematisch, da wir uns in einer Zeit befinden, in der man sich bemüht, Kinder zu selbstständigen Menschen zu erziehen, und von alten Rollenbildern wegzukommen. Nun ist die Anpreisung einer solchen Option nicht gerade förderlich. Weiterhin empfinde ich die selbstbestimmte Entscheidung, eben diese Selbstbestimmung aufzugeben, als absolut nicht freiheitlich.
    Darüber hinaus unterstützt Edwards Verhalten diese ungesunde Beziehung weiterhin. Er versucht Bella gegen ihren Willen zu beschützen, stellt also seine Meinung über ihre.
    Auch im Vorfeld der Beziehung zeigt er ungesunde Züge, wenn er ihr unbemerkt folgt, oder sie während des Schlafens beobachtet. Dies sind er Verhaltensmuster eines Stalkers, als eines Freundes, und bieten kein gutes Vorbild.
    Die Beziehung der Beiden ist allgemein zu kritisieren, da sich die Beiden nicht auf einem Level begegnen, wie es im Idealfall sein sollte, Bella ist eindeutig inferior. Sie liebt Edwar bis zur Selbstaufgabe, kümmert sich seinetwegen nicht mehr um ihre Ausbildung oder andere soziale Kontakte.
    Auch Jacob folgt diesem Handlungsmuster, wenn er Bella gegen deren Willen küsst, und keinen Fehler in dem eigenen Verhalten sieht.
    Auch sind in den Büchern viele Moralvorstellungen der Mormonin Stephenie Meyer erkennbar, die in unserer Gesellschaft nicht unbedingt akzeptiert sind. So wird beispielsweise das Dogma “kein Sex vor der Ehe” vertreten, anstatt einfach zu empfehlen, verantwortungsvoll mit Sexualität umzugehen. Auch wird eine abtreibungsfeindliche Perspektive eingenommen, selbst unter der Prämisse, dass die Schwangerschaft das Leben der Mutter gefährdet (diese Entscheidung ist dennoch nicht als rein negativ zu betrachten, da Bella hier eine erste eigene Entscheidung durchsetzt).
    Eine solche Ideologische Prägung ist in Harry Potter nicht erkennbar, vielmehr scheint es einer liberalen Grundidee zu entsprechen. Die nachträglich geoutete Figur des Dumbledore beweist beispielsweise wie sinnlos viel Vorurteile gegen Gruppen wie Homosexuelle sind.
    Die Twilight- Romane enden außerdem mit einem perfekten “Happy End” und der Unsterblichkeit Bellas. Potentielle Leser werden eventuell solche unrealistischen Ansprüche an ihr Leben stellen und von der Wirklichkeit enttäuscht werden. harry Potter hingegen endet zwar mit einer finalen Auslöschung Lord Voldemorts. Dennoch hat der Kampf viele Opfer gekostet. Harry hat darüberhinaus auf die Gabe der Unsterblichkeit verzichtet. Dies gibt den Lesern zwar die Hoffnung, dass die moralisch überlegene Seite schließlich gewinnt, bereitet sie allerdings gleich darauf vor, dass große Erfolge auch große Opfer fordern. Auch ist die Einstellung Harry Potters dem Tod gegenüber wesentlich weiser. So wird der Tod als unvermeidbarer Teil des lebens dargestellt. wer eine gesunde lebenseinstellung hat, sucht demnach nicht nach Unsterblichkeit. Der skrupellose Kampf gegen den Tod kann schreckliche Konsequenzen haben, wie man am Beispiel Voldemorts erkennen kann.
    Nun zum letzten Aspekt der Betrachtung. Auch die Zielgruppen beider Bücher unterscheiden sich stark. Zwar sind mir keine empirischen Erhebungen bekannt, deswegen basiert diese Einschätzung hauptsächlich auf persönlicher Erfahrung. Vermutlich wird mir niemand widersprechen, wenn ich sage, dass die Twilight-Fangemeinde größtenteils weiblich ist. Anscheinend gibt is auch ältere Twilight-Fans, wenngleich mir noch keiner über 18 begegnet ist. Harry Potter hingegen besitzt Fans beider Geschlechter und, anders als auf der Seite dargestellt, sämtlicher Altersgruppen. Die geistige Reifer der Thematik, sowie die Ansesenheit erwachsener Figuren und eines komplexen und fantasievollen Plots macht die Geschichte für viele Altersgruppen lesbar. Twilight hingegen bleibt eher in der Thematik der unrealistischen Teenager-Schwärmerei stecken, was auch die einseitige Handlung nicht kompensieren kann. Somit hat es eine geringere Bandbreite an Anhängern.
    Als letzter Unterschied gilt die Thematik. Viele Twilight-Fans geben als Grund für ihre Präferenz das Hauptthema der Liebe an. Dies ist allerdings kaum ein konsistentes Argument. Wer Harry Potter verstanden hat, der weiß, dass der Fokus der Bücher, neben aller Action, auf der Macht der Liebe liegt. Dies wird deutlich elaborierter ausgeführt als in Twilight. So wird nicht nur romantische Liebe, sondern auch jene zwischen Frunden und Familienmitgliedern betrachtet. Die handlung beginnt beispielsweise damit, dass Harrys Mutter sich aus Liebe zu ihrem Kind opfert. Und über den Endkampf entscheidet schließlich Snapes Liebe zu Lily. Auch bietet Harry Potter realistischer Beziehungen und stellt deren Entwicklung nachvollziehbar dar, anstatt es zu tun wie Twilight, das Bella und Edward in eine realitätsferne, unbegründete und völlig überzogene Beziehung stolpern lässt.
    Somit komme ich zu dem Schluss, dass harry Potter die bessere Buchreihe ist.

  22. Alessia sagt:

    Für mich ist ganz klar Harry Potter der Sieger. Gut, Twilight ist eine wirklich tolle und schöne Story, aber gegen Harry Potter kommt es dann doch nicht an. Harry Potter versetzt einen in eine wundervolle Welt voller Magie und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Ich persönlich fand allein die Geschichte von Snape und Lily schon besser als die ganze Twilight-Saga. Das ist meine Meinung dazu, aber es ist ja okay wenn manche anders denken.

  23. RoxyPotter sagt:

    Erst mal, das ist kompletter Blödsinn. Harry Potter it ein zeitloser Fantasy-Roman, für jung und alt. Twilight ist ein zusammengewürfelter Blödsinn für depressive Teen-Ager. Während HP uns lehrt, immer an uns selbst zu glauben, fürs Gute zu kämpfen, nie aufzugeben, dass man nicht schön sein muss, um etwas zu erreichen und trotzdem auch zeigt, wie schrecklich Krieg ist, zeigt uns Twilight, wie wichtig es ist, einen Freund zu haben, wie ein Mädchen ohne “Beschützer” nicht überleben kann.
    Hermine zeigt uns aber genau das Gegenteil. Sie ist klug, zwar nicht sonderlich hübsch, mutig und braucht keinen Jungen, um zu überleben. Als Ron ihre Gefühle verletzt hatte, gab sie ihm das, was er verdient hat. Sie liess einen Vogelschwarm auf ihn los. Doch Bella wollte sich in dieser Situation umbringen, sehr stark und tapfer (nicht!):/.
    Es tut mir Leid, aber Twilight hat keine echte Geschichte.
    In Harry Potter geht es darum, wie Harry versuchen muss, in die Magische Welt zu passen, Voldemorts Herrschaft zu beenden usw.
    In Twilight geht es bloss um die langweilige Beziehung zwischen Bella und Edward. Es ist sowas von vorhersehbar, dass sie gewinnen werden. Es alles endet ohne Tote, bloss mit einem Händedruck.
    Als ich den letzten HP-Band gelesen habe, hatte ich erst echt das Gefühl, Harry würde sterben. Auf jeder Seite wendet sich das Blatt, man hat also nie eine Ahnung, was wirklich passiert.
    Am Schluss gewinnt Hogwarts zwar, doch trotzdem starben viele meiner Lieblingsfiguren.
    Harry Potter ist realistisch, Twilight einfach nicht gut geschrieben.
    JKR ist wirklich unglaublich kreativ, was sie aus dem Bild, das wir von Hexen und Zauberern haben, etwas komplett Neues geschaffen hat. Oder die Sportart Quidditch.So etwas wie Hogwarts und seine vier Häuser (Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw) habe ich noch nie zu vor gesehen. Ausserdem hat JKR viele versteckte Bedeutungen in HP gesteckt, z.B. Sirius Black, der nach dem Hunde-Stern Sirius benannt worden ist. Oder Remus Lupin und vieles mehr.
    Twilight hat aber auch ziemlich viel abgeschaut, zum Beispiel Sirius Black. Jacob BLACK fährt Motorrad und kann sich in einen Hund verwandeln? Sehr kreativ.

    Das ist einfach meine Meinung, wahrscheinlich auch die, vieler mehr. Harry Potter gilt als eines der besten Bücherreihen aller Zeiten, das kann Twilight echt nicht aufholen, egal was passiert :)
    Twilight hat aber