The Vampire Diaries
Blutsbrüder (Blood Brothers)
Staffel 1 Folge 20
Diese Serie hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit immer neuen Überraschungen aufzuwarten. Saltzman trifft eine alte Bekannte wieder, Elena scheint Stefan wieder in die Normalität gebracht zu haben, und ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie Stefan und Damon zu Vampiren wurden. Doch was ist der wirkliche Grund für Damons Hass auf Stefan?
Stefan in der „Ausnüchterungszelle“. Ein Rückblick zeigt, wie Katherine damals gefangen und zur Kirche gebracht wurde. Stefan und Damon wollten sie retten, doch sie wurden bei dem Versuch erschossen. Stefan wachte damals unverletzt auf, er bekam schon Wochen zuvor unwissentlich Katherines Blut verabreicht, wie Emely, Katherines Dienstmädchen ihm sagt. Daher konnten beide überleben.
Damon rätselt noch, was es mit der Erfindung auf sich hat. Anna fängt endlich an der Schule an. Nur um mit Jeremy zusammensein zu können. Endlich gibt auch Jeremy nach.
Alaric Saltzman hat herausgefunden, wo Isobel, Elenas leibliche Mutter und seine damalige Frau, sein könnte. Er und Damon wollen dorthin fahren. John spricht Elena auf ihre Beziehung zu einem Vampir an. Sie bestreitet es natürlich. Stefan verweigert jegliche Nahrung. Er will lieber sterben, als nochmal jemanden zu gefährden.
Pearl trifft sich mit John zu einer Unterredung wegen der Erfindung. Sie wissen beide, womit sie es mit dem Gegenüber zu tun haben. Pearl macht ihm klar, dass er sie nicht von ihr bekommen wird. Er will ihr aber im Gegenzug zu einem normalen Leben in der Stadt verhelfen. Den wahren Grund, warum er das Teil haben will, verrät er Pearl nicht. Sie sagt ihm, dass Damon die Erfindung hat.
Damon und Saltzman erleben im vermuteten Versteck von Isobel einen Angriff eines Vampirs. Dieser kennt zwar nicht Isobel, dafür aber John Gilbert, der ihm nach der Flucht aus der Gruft weiterhalf. Er hilft ihm angeblich, die anderen Gruft-Vampire im Auge zu behalten. Doch dieser Vampir muss sterben. Saltzman ist soweit, die Suche nach Isobel aufzugeben.
Stefan bekam in der Vergangenheit mit, dass sein Vater und Jonathan Gilbert vereinbarten, dass er und Damon nicht mit den Vampiren in Verbindung gebracht werden sollten. Und erfährt von seinem Vater persönlich, dass erselbst seine Söhne erschossen hat. Im Streit wird sein Vater verletzt und Stefan kostet dessen Blut. Somit war die Wandlung vollzogen.
Im Hier und Jetzt will Stefan Elena von sich fernhalten, doch diese befreit ihn aus dem Kerker, um ihm zu beweisen, dass sie bei ihm sicher ist und er bereit ist für sein neues Leben. Damon erzählt Elena den Rest der Geschichte, den Grund, warum er Stefan hasst. Er machte ihm damals das Leben als Vampir schmackhaft, wobei er als spezielles Argument brachte, dass sie mit Menschenblut ihren Schmerz abschalten könnten, und brachte Damon dazu, selbst Blut zu trinken. Zwang ihn förmlich dazu. Nur um nicht allein zu sein. Doch Damon schwor, ihm die Ewigkeit dafür zur Hölle zu machen.
Stefan verlässt das Haus. Ohne Ring. Und noch immer geschwächt. Es schmerzt ihn, dass wegen ihm so viele Menschen verletzt und gestorben sind und eigentlich er hätte sterben sollen. Und er fürchtet, wieder zum Menschenblut zu greifen, nur um den Schmerz auszuschalten. Doch Elena kann ihn davon überzeugen, dass er einer der guten ist und dagegen ankämpfen kann. Nun erfährt Stefan von Damon, dass der wirkliche Grund für seinen Hass war, weil Katherine Stefan verwandelt hatte, obwohl es Damon allein hätte sein sollen.
Pearl will mit Anna die Stadt verlassen, weil hier zu viele Leute die Wahrheit kennen. Sie wird ihn ihrem Haus getötet. Anna findet ihre tote Mutter, John fährt vom Haus weg, nachdem er mit Sheriff Forbes telefoniert hat.
Saltzman ertränkt seinen Kummer in einer Bar, als ihn plötzlich Isobel anspricht.
Fazit
Die Vergangenheit von Stefan und Damon scheint nun endlich aufgearbeitet zu sein. Aber in der Gegenwart ziehen die Spuren John Gilberts immer weitere Kreise. Das Leben in Mystic Falls wird für alle Beteiligten, Vampire wie Nicht-Vampire, immer komplizierter. Man fragt sich fast, wie es sein kann, dass noch nicht alle Welt über das Geschehen Bescheid weiß.
