Kristen Stewart – über sich, den Twilight-Erfolg, Welcome to the Rileys

Kristen Stewart hat sich vor kurzem mit dem Star Inc Magazin zusammengesetzt um ein wenig über die Arbeit mit Robert Pattinson zu plaudern, über ihren neuen Film The Rileys mit Schauspielkollege James Gandolfini, welche Vampirfähigkeit sie gerne hätte oder wie sie der Zeit nach Twilight entgegen sieht, wenn sie wieder mehr sein wird als hauptsächlich Bella Swan.

Und nun zum Interview: Kristen Stewart zu treffen ist ein wenig wie Lotto spielen. Manchmal ist sie in Hochform und hört nicht auf zu reden, und manchmal antwortet sie nur mit ja oder nein. Während unserer Unterhaltung, schien sie in Höchstform zu sein.

Sie schlüpfen erneut in Bellas Haut, wo doch die Dreharbeiten von Breaking Dawn beginnen, dem letzten Teil der Saga…

[Vorsicht Spoiler!] Ich hoffe, dass ich es schaffe, in ein paar Jahren von Bella wegzusehen, wenn das Kapitel Twilight definitiv abgeschlossen ist. Bis dahin kann ich es kaum erwarten, Bellas Entwicklung zu folgen und wie sie zum Vampir wird. Die Breaking Dawn Dreharbeiten stecken voller Herausforderungen. Ich liebe das!

Möchten sie in echt ein Vampir werden?

Nein, die Idee zu altern und eines Tages zu sterben passt mir. Aber stellen sie mir die Frage in 40 Jahren wieder, wenn ich alt und voller Falten bin, und vielleicht erhalten sie eine andere Antwort! (Lachen)

[Vorsicht Spoiler!] Bella wird die Fähigkeiten der Mitglieder des Cullen Clan erlangen. Welche davon möchten sie besitzen?

Ich möchte gerne in den Gedanken anderer lesen können. Ich frage mich oft was mein Gesprächspartner denkt und ob man mir die Wahrheit sagt…

Was tun sie um einen inneren Frieden zu finden?

Ich kenne meine Grenzen und habe gelernt sie nicht zu überschreiten. Ich höre lieber zu als dass ich rede. Anlässlich meiner ersten Begegnungen mit der Presse war ich voller Angst. Ich hatte Angst vor den Fragen, Angst nicht zu wissen was ich antworten soll, Angst Dummheiten zu sagen oder für einen Idiot gehalten zu werden.

Und heute?

Es ist anders mir euch. Ich habe den Eindruck, dass wir uns ein paar mal im Jahr einfach nur unterhalten, seit Jahren…

Sie sind von der Wahrheit nicht weit entfernt!

Ich weiß! (Lachen) Deswegen bin ich weniger schüchtern, aber nutzen sie es nicht aus!

(…)

Robert sagte, dass sie nicht zögern im zu sagen wenn er danebenliegt und wenn er eine Szene wiederholen soll, ist das richtig?

Es stimmt, es kommt vor, dass ich den Regisseur frage, eine Szene zu wiederholen weil ich denke, Rob kann es besser darstellen. Und er hat sich jedes Mal bedankt! (Lachen)

Robert sagt auch, dass er sich nie trauen würde ihnen das gleiche zu sagen vor Angst, sie würden ihn zum Teufel schicken…

Das ist ein Lügner! Er fordert mich bei den Aufnahmen ständig heraus und bringt mich dazu mich in meiner Darstellung zu übertreffen. Seit Jahren geben wir uns die Antwort (als Schauspieler), und wir kennen uns auswendig. Mit Taylor ist es das gleiche (Lachen): ich weiß dann, dass er es besser kann.

Haben sie es geschafft sich an den Twilight Wahn zu gewöhnen? Ist es einfacher für sie es zu verkraften?

Sagen wir es mal so, ich habe gelernt meine Fans zu schätzen…Aber kein normaler Mensch kann sich daran gewöhnen vor 20.000 kreischenden Menschen auf einer Bühne zu stehen, wie es vor kurzem in München der Fall war. Es ist so verrückt, dass ich Schwierigkeiten habe meine Gefühle zu beschreiben.

Man sagt von ihnen sie seien eine Gefangene ihrer Hotel Zimmer wenn sie reisen…

Das ist lächerlich! (Lachen) Ich lese all diese Sachen, was man über mich schreibt, es ist zu 99% falsch! Aber ich bin ein Kontroll-Freak, es ist meine perfektionistische Seite. Dann verspüre ich den Drang alles zu erfahren was man über mich sagt.

Manche vergleichen sie mit Angelina Jolie. Ist das für sie ein Kompliment?

Ich habe nicht den Eindruck, dass ich ihr im Aussehen ähnlich bin, aber Angelina ist eine großartige Schauspielerin, die eine hervorragende Auswahl in ihrer Karriere getroffen hat. Ich kann es nicht verstehen wie man sich mit ihr vergleichen könnte…

Man sagt sie währen ein Sex-Symbol ihrer Generation…

Ich? Ein Sex-Symbol? (Kristen bricht in Lachen aus). Ich bin nur das Twilight Mädchen! Viele Leute wissen immer noch nicht wie ich heiße und nennen mich Bella auf der Straße! Aber ich übe diesen Beruf nicht aus um einen Bekanntheits-Wettbewerb zu gewinnen.

Reden wir über „Welcome to the Rileys“, der Film wird diesen Monat in manchen Kinos in den USA ausgestrahlt und sie sind sehr stolz auf diesen Film.

Ich wollte Schauspielerin werden um solche Filmgenre zu drehen. Es gibt für mich keine stärkeren Sinnenempfindungen, als ein Mädchen darzustellen, die ich glaube ich nie werden kann. Mallorys Leben, mein Charakter, ist sehr komplex. Sie ist nur 16 und sie überlebt, indem sie ihren Körper verkauft. Ihre ganze Existenz wird sich ändern als ein Mann ihr anbietet sie zu bezahlen einfach nur um bei ihm zu leben, ohne Sex, ohne physischen Kontakt…nur um an seiner Seite zu sein.

Haben sie keine Angst, dass ihre Fans schockiert sein könnten wenn sie sich diesen Spielfilm anschauen?

Es ist kein Film über bloße Nacktheit, übrigens sieht man mich nur einmal eine Striptease machen (im Hintergrund). Ich hoffe, dass die jungen Mädchen sich ‘Welcome to the Rileys’ anschauen, weil es so viele Jugendliche gibt, die ein unglückliches und schwieriges Leben führen wie mein Charakter…

Wie habe sie sich darauf vorbereitet um Mallory darzustellen?

Ich habe Mädchen getroffen, die mir geholfen haben in ihrer Haut zu schlüpfen, einem von Gott verlassenen Mädchen, mit diesem verlorenen Blick, als würde sie ihre Identität, ihre Menschlichkeit verlieren…Das schwierigste in dieser Darstellung war es, einen Hauch Hoffnung einzubringen, obwohl es scheint, dass sie schon auf dem Boden des Abgrunds ist. Und da trifft sie Doug Riley.

Es ist James Gandolfini (Die Sopranos) der Doug darstellt. Wie sah es aus mit eurer Zusammenarbeit?

Etwas Außergewöhnliches ist zwischen uns entstanden. Wir sind sehr schnell Verbündete geworden.

Abschließend, fürchten sie sich vor der Zeit nach Twilight?

Was mich packt sind die Drehbücher und Charaktere, zu deren Darstellung man mich fragt. Meine Arbeit ist die gleiche, ob ich bei einer Produktion mit riesigem Budget, wie ‘Breaking Dawn’, mitmache oder bei einem Film wie ‘Welcome to the Rileys’. Ich mache keinen Unterschied. Ich habe übrigens den ganzen Sommer mit Walter Salles für die Dreharbeiten von ‘On the Road’ verbracht. An die Umsetzung eines Buches von Jack Kerouac mit einem bedeutenden Regisseur an der Seite von Schauspielern, vor denen ich großen Respekt habe, wie Kirsten Dunst und Viggo Mortensen mitzuwirken, darum mache ich diesen Job…

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5 Kommentare to “Kristen Stewart – über sich, den Twilight-Erfolg, Welcome to the Rileys”

  1. Birgitt Engelmann sagt:

    Hallo,
    Kristen Stewart ist zwar eine junge Schauspielerin, aber sehr begabt. Von Ihr wird man noch sehr viel sehen.

  2. Vanessa sagt:

    Ja, sie ist sehr begabt und ich freu mich schon auf jeden weiteren Film von ihr, sie ist toll. :)

  3. Dorie sagt:

    Was ich bei ihr toll finde ist, das man merkt das sie Spaß an ihrer Arbeit hat. Und nicht Schauspielerin geworden ist um berühmt zu werden. Allerdings sollte sie sich damit abfinden, das wenn man gute Kritiken für einen Film bekommt, auch die Bekanntheit und die Paparazzischar größer wird.
    Trotzdem eine super Schauspielerin!

  4. Lisaa sagt:

    Ich finde sie ist voll cool und eine tolle SchauspielerIn.

    hab kristen bei meinen frunden bei facebook

    xDDD

  5. Bella Cullen sagt:

    Kristen Stewart ist mein großes Vorbild !!!! Als ich sie in panic room sah und ihre ganzen interwivs wars mir glar !!!ihre ganze verschlossene art so bin ich auch einwenig