Auch Kellan Lutz hat auf der kürzlich stattgefundenen Comic Con ein paar Interviews gegeben. Im ersten Interview spricht er unter anderem über den Abschluss der beiden Twilight Breaking Dawn Filme, seine Karriere und dass er fast für den ersten Twilight Film gar nicht zugesagt hätte. Auch über seinen neuen Film Immortals – Krieg der Götter wird gesprochen.
In einem weiteren Interview dreht sich alles um Kellan Lutz‘ Rolle des griechischen Meeresgottes Poseidon in Immortals – Krieg der Götter. Den coolen Dreizack, die Action, wie die Schauspieler ihre Götterrollen sehen. Dazu haben wir nun auch den deutschen Trailer für euch.
Interview mit Just Jared
Wenn er jetzt, nach dem Ende der Dreharbeiten zu Twilight Breaking Dawn 1+2, auf seine Zeit mit Twilight zurückblicke, meinte Kellan Lutz, es sei irgendwie mit einer Fahrt in einem Vergnügungspark vergleichbar. Man schieße dahin, habe keine Ahnung, was los ist, es gehe immer höher und werde immer vergnüglicher.
Ursprünglich wollte Kellan Lutz für Twilight gar nicht zusagen, er sollte für die Rolle des Edward vorsprechen, die ihm aber viel zu deprimierend war, er wollte etwas machen, wo er lächeln konnte. Außerdem wollte er mal eine Pause von der Schauspielerei, die sieben Monate zuvor in Afrika für Generation Kill wären ziemlich lange ohne Familie und Hunde gewesen. Sein Agent jedoch blieb hartnäckig, er wusste irgendwie schon um die Besonderheit des Projekts, und so sprach er für Emmett vor, ganze vier Zeilen, verliebte sich in die Rolle, den großen Bruder, den Komiker. Kellan Lutz: “Ich sprach vor, und langer Rede kurzer Sinn, hier bin ich nun, beende die Saga, und Emmett wir für immer in meinem Herzen sein.”
Seine sonderbarste Begegnung mit einem Fan sei gewesen, als er bei einem Event von einem Fan mit Handschellen konfrontiert wurde, sie wollte ihn damit mit nach Hause nehmen. Erst scherzte er noch darüber, aber als sie es wirklich machen wollte, musste die Security einschreiten. Kellan Lutz ist jedoch der Ansicht, dass die Fans mit jedem Buch und Film reifer geworden seien. Es sei noch immer sehr extrem, aber die Schauspieler würden auch mehr als Menschen als nur als Charaktere gesehen werden. Er verbringe seine Zeit sehr gerne in Gesellschaft von Fans.
Des weiteren spricht Kellan Lutz unter anderem noch über seinen neuen Film Immortals – Krieg der Götter, ein Film, in dem alle männlichen Charaktere den gleichen Figurtyp zu haben scheinen. Und er erzählt, dass er irgendwann mal eine Boxer-Rolle spielen würde, oder einen Superhelden. Generell hat er noch sehr viele Ideen, für welche Filme oder mit welchen Regisseuren und Schauspielern er gerne einmal drehen möchte. So zum Beispiel mit Robert Redford, Matt Damon oder Leonardo DiCaprio in einer Bruderrolle oder mit Bruce Willis in einem Stirb Langsam Film.
Am besten finde Kellan Lutz an seiner Arbeit als Schauspieler das viele Reisen, aber auch, als Prominenter für wohltätige Zwecke viel erreichen zu können. In diesem Bereich ist er sehr engagiert. Um ein Bewusstsein dafür zu verbreiten sei er auch bei Twitter dabei. Der Nachteil an seiner Bekanntheit sei allerdings, dass er nicht mehr wie früher nach Vegas fahren und dort mit den Mädchen flirten könne. Das und noch viel mehr könnt ihr im gesamten Interview bei Just Jared nachlesen.
Interview mit Collider
In diesem Interview erzählt Kellan Lutz, dass die Rolle des Poseidon in Immortals – Krieg der Götter eine Traumrolle für ihn sei. Es gefalle ihm, dass ihre Götterfiguren jung sind und ziemlich fit. Er habe auch Spaß daran gehabt, das Training für das Kämpfen mit seinem Dreizack zu machen. Anfangs habe er sich mit seinem ersten schweren Dreizack aber ziemlich oft selbst getroffen.
Sie sehen ihre Rollen nicht so stur als Götter. Kellan Lutz habe sich an seinem lustigen Onkel orientiert, zu dem man gehen und ihm alles erzählen könne, was man seiner Mutter nicht sagen könne. Er gebe Ratschläge aber sei auch zu Scherzen aufgelegt. “Es kommt mir vor als wäre ich der lustige Onkel während Zeus all die Gesetze macht und er ist nicht so amüsant.”
Von der Action her sei Immortals anders als Twilight, auch seine Geschwindigkeit sei viel schneller als die eines Vampirs. Was er bisher vom Film gesehen habe, übertreffe seine Erwartungen. Das ganze Interview gibts beim Collider.
Quellen: Just Jared, Collider
