Jodelle Ferland (Bree Tanner) in Twilight Eclipse über ihre Dreharbeiten und weitere Filmrollen

Bild: © Summit Entertainment

Eine der neuen Vampire in Twilight Eclipse war Jodelle Ferland, welche Bree Tanner, eine der Neugeborenen aus Victorias Armee spielt. Zuvor war sie z.B. schon in Horrorfilmen wie Silent Hill und gemeinsam mit Kristen Stewart in The Messengers zu sehen.

Am Set von Mighty Fine, ihrem nächsten Film, gab Jodelle Ferland BSCreview kurz vor dem Erscheinen von Twilight Eclipse ein Interview. Am dortigen Set waren alle begeistert von ihr, Regisseur Debbie Goodstein hatte nur gutes über sie zu sagen und sagt ihr nach der Veröffentlichung von Twilight Eclipse – Bis(s) zum Abendrot gute Karrierechancen zu.

In diesem Interview erfahren wir, wie sie zur Bree Tanner wurde, warum sie das Privileg hatte, Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner als eine von ganz wenigen vor der Herausgabe zu lesen, und es stellt sich die Frage, warum sie eigentlich fast nur in Horrorfilmen spielt.

Warst du ein Fan der Twilight Serie bevor du als Bree gecastet wurdest?

Ich hatte die Bücher gelesen, und ich habe die Bücher definitiv geliebt. Ich meine, ich bin ein großer Büchernarr, ich mir haben auch die Filme wirklich gefallen. Daher war ich ein Fan davon bevor ich ein Teil davon wurde.

Wie hat es sich angefühlt, ein Teil der Story zu werden die du so sehr mochtest?

Unglaublich! Ich meine, es war total unrealistisch, wenn du so ziemlich jeden Tag Leute siehst und dann sind sie tatsächlich vor dir. Es ist verrückt, ich meine, es fühlt sich so unrealistisch an!

Wie ist es schließlich dazu gekommen, dass du gecastet worden bist? War es etwas was du erreichen wolltest, wie sie durch deinen Agenten wissen zu lassen, dass du interessiert bist, oder haben sie dir zufällig das Vorsprechen angeboten?

Nun, es war der selbe Prozess wie bei jedem Vorsprechen. Ich bekam einen Anruf von meinem Agenten, dass ich ein Vorsprechen für Eclipse habe, und ich ging hin und hatte mein Vorsprechen, dann bekam ich den Rückruf, und danach habe ich herausgefunden, dass ich die Rolle hatte.

Bild: Summit Entertainment

Hat es dich nervös gemacht da hineinzukommen, wissend, dass das ein Projekt war das du wirklich wolltest, oder hat es geholfen?

Ich versuchte darüber zu denken wie über jede andere Show, weil (sie lacht) wenn ich anfangen würde zu denken ‘Oh mein Gott, das ist Eclipse, wenn ich bei diesem Vorsprechen durchfalle wird es schrecklich sein,’ das ist nur zu viel Druck auf mir. Daher versuchte ich ruhig zu bleiben und aufzutreten als ob es irgendeine andere Show wäre.

Wer ist dein Lieblingsvampir?

Nun, mein Lieblings-Cullen ist Alice – sie ist so süß. Ich liebe sie!

Wie könnte man nicht? Sie ist bezaubernd! Wie anders glaubst du war deine Erfahrung für dich in Eclipse zu kommen, nachdem die Serie bereits so ein internationales Phänomen war, im Gegensatz zu den Schauspielern die zu Twilight kamen und glaubten, es würde irgendein Film?

Nun, alle kannten sich definitiv schon gut. Die ganze Crew war bereits etabliert. Aber sie ließen mich wirklich willkommen fühlen, und ich war so glücklich ein Teil davon zu sein. Es ist ziemlich ähnlich als ob ich eine Gastrolle in einer Serie habe, weil sich jeder schon ziemlich gut kennt. Sie haben seit langer Zeit miteinander gearbeitet, und dann komme ich nur für eine kleine Weile ins Spiel. Aber ich hatte trotzdem eine wirklich gute Zeit.

(…)

Wie viel hattest du mit den dreien zu arbeiten [Kristen, Robert, Taylor] und mit dem Rest der Cullen Familie?

Ich habe in etwa zwei Wochen gedreht, das meiste davon mit der Cullen Familie. Ich habe auch mit Xavier Samuel gearbeitet, er spielt Riley. Mit Taylor Lautner habe ich eigentlich gar nicht zusammengearbeitet.

Nicht mal während der großen Kampfszene?

Nein. Ich musste nicht mit ihm arbeiten, was blöd war, aber ich habe ihn getroffen. Darüber war ich froh. (lacht)

Als Stephenie Meyer Das kurze Leben der Bree Tanner ankündigte, sagte sie, du warst eines der Castmitglieder, die es lesen durften.

Mm hm.

Was dachtest du über die Geschichte? Hat es dir geholfen oder dich überrascht?

Es hat mir absolut beim Spielen der Bree Tanner geholfen, weil ich beinahe gar nichts über sie wusste, ausgenommen dass sie eine Neugeborene war und nicht so schlecht wie alle anderen. Daher war es sehr hilfreich für mich das lesen zu können. Ich konnte ihre ganze Geschichte kennenlernen, ihre Vergangenheit, wie sie ein Vampir wurde.

Wie hat es sich angefühlt die Geschichte lesen zu können, bevor nicht viel mehr als der Herausgeber es lesen konnten?

Ich habe mich definitiv sehr besonders gefühlt es zu lesen! Bevor ich überhaupt mit dem Filmen angefangen habe. Zu denken, dass niemand sonst es gelesen hat, nur ein paar Leute, und ich bin einer davon! Das ist ziemlich wunderbar. ‘Das ist eins von Stephenie Meyers Büchern und ich lese es! Und niemand weiß, dass es existiert!’

Ich habe auf deiner IMDB Seite nachgesehen, was du sonst noch gemacht hast… Du hast einen ziemlich beeindruckenden Lebenslauf. Eine Sache, die herausgestochen ist, war, dass du in einer Menge Horrorfilmen mitgespielt hast. Warum glaubst du, ist das so? Glaubst du, es hat damit zu tun, wie du für diesen Film gecastet wurdest, weil Eclipse mehr ein Horror/Action Film ist als, sagen wir, New Moon oder Twilight waren.

Ich habe wirklich eine Menge Horrorfilme gemacht. Ich bin mir nicht mal sicher, warum das so ist. Ich habe damit angefangen, ein paar kleinere Rollen in Horrorfilmen zu machen, und dann hatte ich Silent Hill. Die Leute sehen mich nur in diesem Film und dann wollen sie mich für diese Art Film casten. Wenn ich mit etwas anderem angefangen hätte, würde ich vielleicht Komödien machen oder irgendetwas. Aber sofern es mich in Eclipse gebracht hat, denke ich, wenn ich eine Comedy-Schauspielerin gewesen wäre und bei dem Vorsprechen meine Sache gut gemacht hätte, wenn es das war, was sie gesucht haben, hätten sie mich trotzdem eingestellt.

Fühlst du gleich wie junge Schauspieler, wenn du mehrere gleiche Filme machst, du dir Sorgen machst, dass du typisiert wirst? Oder denkst du, nun, eines Tages wenn ich aus der Highschool bin, oder was immer für einem Punkt, kann ich irgendetwas verrücktes machen und mich davon loslösen?

Also ich bin bereits ziemlich viel typisiert. Nicht, dass es mir was ausmacht, weil ich gerne Horrorfilme mache, aber ich wurde für eine ganze Menge gecastet. Vielleicht weil ich sie schon seit…nun, eine lange Zeit mache. Ich bin allerdings deswegen nicht wirklich besorgt. Ich kann auch andere Arten von Filmen machen, nicht nur Horrorfilme. Es passiert einfach, dass das die Art ist, für die ich gecastet werde.

Eigentlich der einzige Film, in dem ich dich gesehen habe, ist Tideland. Ich weiß, einige Leute könnten es als Horrorfilm betrachten, aber ich dachte er war, auf seine sonderbare Weise, irgendwie süß. Als du diesen Film gemacht hast, hattest du irgendeine reelle Idee, wer Terry Gilliam war, oder was für eine Art Format Schauspieler Jeff Bridges war, mit dem du gearbeitet hast(…)?

Nun, ich meine, ich war erst neun, und obwohl ich schauspiele seit ich zwei bin, wusste ich damals von vielen Leuten nicht, wer sie waren. Natürlich weiß ich heute, wer sie alle sind. Ich denke ich hatte von Terry Gilliam und ein paar seiner anderen Filme gehört. Aber, oh Mann, ich mochte es mit ihm zu arbeiten! Er war wunderbar!

Was kannst du mir über diesen Film sagen, an dem du jetzt arbeitest? Ich denke nicht, dass es ein Horrorfilm ist, oder? Er heißt Mighty Fine und spielt in den Siebzigern… Das ist alles was ich weiß. Was kannst du mir sonst noch darüber sagen?

Also, Mighty Fine ist ein Drama – kein Horrorfilm. Es geht um eine Familie die in Brooklyn lebt, und der Vater der Familie hat ein paar ärgerliche Probleme. Sie ziehen nach New Orleans, Louisiana, um und hoffen, dass sich ihre Probleme lösen, aber genau das tun sie nicht. Sie haben eine ziemliche Menge an Familienproblemen. (lacht)

Und du spielst die Tochter von dem Paar?

Ich spiele die Tochter in der Familie. Und ich arbeite mit Chazz Palminteri, der mein Vater ist, Andie McDowell ist meine Mutter, und Raini, die Andies Tochter ist, spielt meine Schwester.

Wie war es, mitten im Sommer in den Süden zu kommen und mit allen hier unten zu arbeiten?

(Lacht.) Ich hatte keine Ahnung, dass das Wetter hier so ist! Ich habe vorher in Shreveport gearbeitet, aber das war im Oktober, und da dachte ich, es ist heiß. DAS ist heiß. Und dann regnet es, so in der Mitte des Tages, wenn es Sekunden vorher noch glühend heiß war, und es regnet und donnert, und dann ist es wieder heiß!

Und sogar noch feuchter als vorher…wie ist das überhaupt möglich?

Wie IST das überhaupt möglich? Aber es ist! Aber ich hatte wirklich eine tolle Zeit. Ich liebe Louisiana, ich mochte das Drehen in Shreveport davor, und New Orleans macht auch wirklich Spaß.

Infos rund um das Thema Jodelle Ferland und Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner könnt ihr in unserer Bree Tanner Kategorie lesen.

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