Interview mit Taylor Lautner – Schauspieler von Twilight: New Moon

Taylor Lautner

Bild: © Summit Entertainment

Nur noch wenige Tage bis zu offiziellen Start vom zweiten Teil der Twilight-Saga New Moon. Da interessiert uns natürlich, was der Darsteller von Jakob Black über den Film und die Dreharbeiten zu erzählen hat. Wenn ihr das Interview im englischen Original lesen wollt, schaut hier nach. Wir haben es auf Deutsch übersetzt.

Der Twilight Film New Moon stellt Taylor Lautner sicherlich weit aus mehr ins Rampenlicht als das mit seinem Auftritt in Twilight der Fall war. Obwohl ihn Heerscharen von Fans bereits für seine Rolle in Teil eins von Twilight lieben, präsentiert New Moon seine Talente als Jakob Black den Werwolf in seinem Konkurenzkampf um die Liebe seiner besten Freundin Bella Swan (Kristen Stewart), während ihre große Vampirliebe verschwunden ist.

Der sympatische und liebenswerte 17-jährige ist durchtränkt von all den außergewöhnlichen Erfahrungen die ihm die Rolle in dieser Filmserie gebracht hat, und er wird bei der Vorbereitung zum Filmstart von New Moon mit allem spielend fertig. Am Film-Pressetag spricht Taylor Lautner darüber, seine Fähigkeit für eine überzeugende Darstellung von Jakob Blacks Umwandlung zu beweisen.

F: Hattest du jemals das Gefühl, dass für dich die Gefahr bestand, die Rolle in diesem Film nicht zu bekommen?

Taylor: Ganz ehrlich, ich wusste wohin sich meine Figur in New Moon bewegte und das war alles, worauf ich mich zu konzentrieren versuchte. Die Dinge drumherum konnte ich nicht kontrollieren, die Medien konnte ich nicht kontrollieren. Aber ich konnte kontrollieren was ich machte, um Jakob Black korrekt darzustellen. Darauf konzentrierte ich mich die ganze Zeit.

F: Hat das mit dem Besuch im Fitness-Center und der Zunahme von 14 kg begonnen?

Taylor: Absolut. Jakob verwandelt sich oft in New Moon, nicht nur körperlich, sondern auch geistig und emotional. Also stand es außer Zweifel, dass ich ins Fitness-Center ging und die richtigen Sachen  esse, und zwar eine Menge davon. Aber es ging auch darum, das Buch zu lesen und die Rolle zu studieren, immer und immer wieder, damit ich seine Persönlichkeit gut drauf habe, weil er sich auf ziemlich viele verschiedene Arten verändert.

F: Wie verändert er sich?

Taylor: Grundsätzlich ging es darum, das fortzusetzen, was ich in Twilight begonnen habe, dieser extrem fröhliche, freundliche kontaktfreudige Typ, welcher der beste Freund von Bella ist. Ich musste das in der ersten Hälfte des Films weitermachen, aber sobald er sich verwandelt zerbricht er und wird eine komplett andere Person. Er muss lernen mit seinen Problemen umzugehen und das ist wirklich hart für ihn.

F: Du hast eine Menge Gelegenheiten im Film um mit deiner neuen Statur zu prahlen, zum Beispiel als Jakob sein T-Shirt auszieht um Bella’s Blut abzuwischen.

Taylor: Ich muss jedesmal laut lachen, wenn ich diese Szene sehe. “Du blutest! Komm, lass mich das verbinden.” Das ist so peinlich. Es ist so: es gibt einen Grund, warum er die ganze Zeit keine Kleidung trägt. Zum einen, weil jedesmal seine ganze Kleidung zerreißt, wenn er sich verwandelt. Das kann er nicht ändern. Und wenn er dann in den Wald geht, um sich was anzuziehen, damit er nicht nackt ist, ist es nur eine zerrissene kurze Jeans. Außerdem ist er heiß. Er hat um die 42 °C. Das ist ein weiterer Grund. Die Sache ist die, dass ich die Figur und den Film mag, und die Gewichtszunahme und wenig Kleidung zu tragen war für die Rolle erforderlich. In einem Jahr, wenn ich eine Story und eine Rolle gut finde, die von mir verlangt, 15 kg abzunehmen, bin ich dazu bereit.

F: Was genau hast du gemacht, um deinen Körper so drastisch zu verändern? Was hast du gegessen? Wie hast du trainiert?

Taylor: Ich war fünf Tage die Woche im Fitness-Center, weil es wichtig ist, Erholungsphasen zu haben und sich nicht überanzustrengen. Ich hab versucht, Gewicht zuzulegen, und wenn ich zu oft im Fitness-Center war, hab ich die Kalorien wieder verbrannt, die ich reinzubringen versuchte. Das wichtigste war die Ernährung. Jeder glaubt, dass es das Fitness-Center war, aber das war leicht. Ich war motiviert. Aber das Essen war hart. Ich hab nur jede Menge gegessen. Ich bin draufgekommen, dass ich mindestens 3200 Kalorien am Tag zu mir nehmen muss, um das Gewicht zu halten, und ich wollte ja zunehmen, also musste ich mehr als das essen. Ich musste alle zwei Stunden irgendwas in meinen Mund stecken. Ich hab viel zu tun, hatte in L.A. ein Meeting nach dem anderen, und ich hatte keine Zeit zum Essen. Also musste ich buchstäblich ein kleines Säckchen mit Fleisch-Kräckern mit mir herumtragen, rohe Mandeln und süße Kartoffeln. Ziemlich schwierig.

F: Hast du einen Personal-Trainer?

Taylor: Ja, ich hatte wirklich einen, der mir half.

F: Gab es die Sorge, dass Jakob Edward in den Schatten stellt? Musstest du dich da in deiner Darstellung zurücknehmen?

Taylor: Ich denke, das hängt davon ab, welcher Typ Mädchen du bist und auf welchen Typ Mann du stehst. Edward und Jakob sind zwei völlig gegensätzliche Jungs. Sie sind heiß und kalt, buchstäblich. Ich persönlich mag die Beziehung zwischen Bella und Jakob, wie sie als beste Freunde beginnen und es sich zu mehr und mehr entwickelt. Beide Jungs sind in Bella verliebt. Beide wollen immer für Bella da sein und sie beschützen. Das ist wohl der Typ Mann den man mag.

F: Kannst du uns was über die Arbeit mit den Stunts und Sicherungleinen erzählen? Wie schwierig war es, sich daran zu gewöhnen?

Taylor: Das körperliche hat wirklich Spaß gemacht, manches war eine echte Herausforderung. Ich bin noch nie vorher auf einem Geländemotorrad gefahren. Im Film bin ich im Endeffekt fünf Sekunden auf der Geländemaschine gefahren, aber für diese fünf Sekunden musste ich so cool wie möglich aussehen, also brauchte ich jede Menge Praxis und Sicherheits-Ratschläge, damit sie mich das machen ließen. Und als ich an Bellas Hauswand hinauflief waren da die Seile, damit ich nicht platt auf dem Boden aufschlage wenn ich ausrutsche und runterfalle. Es war definitiv eine Herausforderung. Dieser Stunt war wirklich kompliziert. Man muss immer voll dabei sein. Ich hab einen kleinen Stöpsel in der Wand verwendet um mich davon wegzustoßen und zu springen, daher war es ziemlich kompliziert und ich brauchte eine Menge Übung. Ich hab den Stunt jedes Wochenende drei Stunden am Tag probiert. Das war das letzte was wir gedreht haben.

F: Wie war es, mit den anderen Jungs vom Wolfspack zusammenzuarbeiten?

Taylor: Die Zusammenarbeit mit den Werwölfen war sehr lustig. Diese Typen sind großartige Leute. Das tolle daran ist, dass sie perfekt in ihre Rolle passen. Am Set hatten wir nur Wahnsinnsspaß. Die haben es richtig aufregend gemacht.

F: Sie haben davon geredet das Wolfspack-Tatoo in echt zu machen. Bist du dabei?

Taylor: Das weiß ich nicht. Da muss ich erst darüber nachdenken. Ich muss das mit meinem Rudel bereden.

F: Was war das seltsamste was jemals über dich geschrieben wurde?

Taylor: Ganz ehrlich, ich versuche mich davon fernzuhalten, was über mich geschrieben wird, denn wenn du das Zeug an dich rankommen lässt und es ist nicht wahr, kann es dich verrückt machen. Etwas das ich letztens gehört habe, was falsch ist und ich definitiv nicht gesagt habe, war dass ich anscheinend gesagt habe, ich würde nie wieder mein Shirt für einen Film ausziehen. Wenn ich das muss und meine Rolle es verlangt, werde ich das auch tun. Wer weiß? Vielleicht in zehn Jahren? Es ist nur, was die Rolle verlangt. Also das war interessant anzusehen.

F: Wie findest du die Balance darin, die Öffentlichkeit und Fans wissen zu lassen, wer du außerhalb Jakob wirklich bist, und trotzdem dein Privatleben privat zu halten?

Taylor: Es ist schwierig. Es ist zweifellos wichtig, dir selbst treu zu bleiben und den Leuten nahe zu bleiben, denen du auch vorher nahe warst, wie Familie und Freunde, und nicht nur die ganzen Sachen von außerhalb herankommen zu lassen.

F: Dieser Film macht dich zu einem größeren Star. Wie hast du dich selbst darauf vorbereitet, mit einer größeren Rolle in diesen Film zu kommen?

Taylor: Ich glaube, es gibt keinen Weg um sich selber auf dieses Phänomen vorzubereiten, einfach nur weil keiner von uns das erwartet hat. Als wir Twilight gedreht haben, haben wir gar nichts erwartet. Wir haben nur einen Film gedreht, der den Fans gefallen sollte, und dann wehte es einfach in diese ganz andere Welt. Ich glaube, es gibt keine Möglichkeit sich darauf vorzubereiten. Man kann sicher sagen, ich hab schon leichten Druck gespürt beim Versuch Jakobs Person und Jakobs und Bellas Beziehung für die Fans lebendig werden zu lassen. Dieser Film entwickelt endgültig deren Beziehung und baut die Dreiecksbeziehung auf, also ist es eine sehr wichtige Geschichte.

F: Wie ist das, all die Poster und Werbetafeln mit deinem Gesicht darauf zu sehen? Ist das komisch für dich?

Taylor: Ja, schon. Ich glaube nicht, dass man sich jemals daran gewöhnen kann. Es ist nicht normal, die Straße entlang zu fahren und dein Gesicht da oben zu sehen. Das bringt der Job mit sich.

F: Wie war es für dich, Valentines Day mit Taylor Swift zu drehen?

Taylor: Der Film hat eine Menge Spaß gemacht, und er kommt ziemlich bald nach New Moon heraus. Der wird lustig. Es sind jede Menge fantastischer Schauspieler dabei. Ich konnte mit dem legendären Regisseur Garry Marshall arbeiten und Taylor war auch großartig. Ich kann jedem empfehlen ihn zu sehen.

F: Wann kommt er heraus?

Taylor: Im Februar.

F: War es hart das in deinen Terminplan reinzuquetschen?

Taylor: Ja, das war hart. Wir hatten eine sehr kurze Pause, zwischen New Moon und Eclipse, und ich wusste, ich wollte irgendwie ein Teil dieses Films sein, nur um mit Garry und der ganzen Besetzung zu arbeiten. Ich konnte das schnell dazwischenschieben.

F: Was ist mit dir und Taylor Swift? Ist das so eine Publicity-Sache weil der Film herauskommt oder verabredet ihr euch wirklich?

Taylor: Das komische daran ist, dass ihr alle jeden einzelnen meiner Schritte gesehen habt. Also kann ich das glaube ich eurer Entscheidung überlassen.

F: Wie befreiend war es für dich Jakobs Perücke loszuwerden?

Taylor: Es war sehr befreiend. Ich hab mich im Spiegel gesehen und mich nicht wiedererkannt. Es war so komisch die Haare auf mir zu sehen. Es war auch kratzig, heiß und lästig. Und es hat die Filmarbeiten verlangsamt. Wann immer sie sich irgendwo verfangen hat, mussten wir unterbrechen und von vorne anfangen. Ich hab sie in den Mund bekommen und musste mitten in einer Szene Haare ausspucken. Ich kam Bella so nahe um sie zu küssen und dann musste ich meine Haare ausspucken. Das war ärgerlich.
(…) Am letzten Tag der Dreharbeiten mit der Perücke rissen wir sie aus der Verpackung und hielten sie in die Luft. Die ganze Crew gab Standing Ovations. Es war erstaunlich. Und es war toll, das Ding abzuhaken.

F: Du weiß, dass es praktisch einen internationalen Countdown für deinen 18. Geburtstag gibt. Hast du schon darüber nachgedacht, wie du ihn feiern wirst?

Taylor: Ich hab noch gar nicht damit begonnen. Wir sind so beschäftigt, dass ich immer nur einen Tag nach dem anderen plane. Mir war nichts bekannt von diesem Countdown. Es ist ein großer Tag, also sicher, sobald ich mit der Promotion für New Moon fertig bin, werde ich mir darüber vielleicht Gedanken machen können.

F: Hattest du mal eine besonders rührende oder süße Begegnung mit einem Fan?

Taylor: Mann, wir haben die ganze Zeit Fans die gleich in Tränen ausbrechen, und das ist schon ergreifend. Es muss ihnen so viel bedeuten uns zu treffen. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, dass du jemanden so rühren kannst. Und es macht einen traurig. Ich denke mir “Nicht weinen. Hör auf zu weinen.” Man weiß nicht, was man tun soll. Und sagt nur “Es ist OK.” Es ist hart. Man fühlt sich zugleich bekümmert und glücklich für sie.

F: Wann würde es dir in deinem echten Leben helfen dich in einen Werwolf zu verwandeln?

Taylor: Oh Mann, keine Ahnung. Ich denke, wenn man jünger ist und noch in der Schule und ständig von irgendwelchen Stänkerern gepiesakt wird, oder in einem Kampf mit der kleineren Schwester. Gute Frage. Ich glaube, dass es keine gute Situation wäre. Es könnte sehr, sehr hässlich werden.

F: Wer würde einen Kampf zwischen Shark Boy (Superheld, Anm. d. Ü.) und Jakob gewinnen?

Taylor: Gute Frage. Im Moment muss ich sagen, Jakob. Werwölfe sind ziemlich stark und schnell.

F: Wie war es, sich von Edi Gathegi (Laurent) und Rachelle Lefevre (Victoria) zu verabschieden? Hast du Bryce Dallas Howard schon kennengelernt?

Taylor: Es war auf jeden Fall traurig, die beiden gehen zu sehen. Die ganze Crew hat die beiden gemocht. Sie sind großartige Menschen. Aber, Bryce ist erstaunlich. Sie ist extrem talentiert und auch ein wunderbares Mädchen. Wir können uns eindeutig glücklich schätzen von so einer tollen Besetzung umgeben zu sein.

F: Wem stehst du sonst noch nahe?

Taylor: Ich könnte mir da niemand speziellen rauspicken. Wenn ich anfangen würde stünde am Ende die ganze Besetzung auf der Liste. Ich verbringe viel Zeit mit Kristen weil meine ganzen Szenen mit ihr zusammenhängen, daher stehen Kristen und ich uns sehr nahe. Ich habe auch eine enge Verbindung zu Rob, weil auch wir viel Zeit miteinander verbringen. Aber das tolle an dieser Serie ist, dass sich die ganze Crew so nahe steht, und es wäre ein Alptraum, wenn das nicht so wäre. Es wäre unmöglich, diese Serie zu drehen, weil sich die Rollen so nahe sind. Nun, darum sind wir wirklich dankbar, dass wir so gut miteinander auskommen.

F: Wie war es, in Vancouver, Kanada, zu drehen?

Taylor: Kanada ist großartig. Ich habe eine Weile dort verbracht, sechs Monate dieses Jahr. Als wir das erste Mal dort waren, war es ziemlich verregnet, düster und bewölkt. Es hat geschneit. Das war wettermäßig schwierig. Aber es ist eine der schönsten Städte, und ich werde es sicher sehr vermissen.

F: Wie waren die Filmarbeiten zu Eclipse? Was kannst du uns über den Film erzählen?

Taylor: Die Dreharbeiten zu Eclipse waren wundervoll. Eclipse war mein Lieblingsbuch, daher war ich aufgeregt mit den Dreharbeiten anzufangen. Besonders mag ich, dass es der Höhepunkt der Dreiecksbeziehung ist. Twilight entwickelt die Beziehung von Edward und Bella. New Moon entwickelt die von Bella und Jakob, und in Eclipse sind die drei physisch zusammen. In diesem Film gibt es eine meiner absoluten Lieblingsszenen. Die Szene im Zelt, wo Edward gezwungen ist, und ich denke es war seine Wahl, mich im selben Schlafsack wie Bella schlafen zu lassen, damit sie nicht stirbt, denn sie hat sich zu tode gezittert und ich bin warm. Ich war in dem Moment das einzige, was sie am Leben halten konnte. Es ist eine lustige Szene. Da war ziemlich was los zwischen Edward und Jakob. Es wird ein wirklich guter Film und bildgewaltig. David Slane ist unglaublich visuell.

F: Wie kalt und wie herausfordernd war es, während der Szene zwischen Bella und Jakob im Regen nicht zu zittern?

Taylor: Die Herausforderung ist, dass Jakob angeblich sehr heiß ist, daher fühlt er ja anscheinend keine Kälte. Die schlechteste Szene dafür war die Regenszene, die Auflösungsszene wo Bella Jakob das erste Mal nach seiner Verwandlung sieht. Wir stehen auf dem kleinen Hügel, gleich hinter Jakobs Haus, wir hatten 2°C und strömenden Regen über uns. Es war kein normaler Regen. Das waren Sturzfluten. Und die Szene war sehr lang. Es brauchte fünf Minuten um die Szene zu drehen, und wir filmten die selbe Szene den ganzen Tag lang. Daher war es sehr sehr heftig. Sobald wir “cut” rufen konnten, mussten wir schnell zu einem Ofen laufen und uns in Handtücher wickeln. Wir hatten nur zwei Minuten bis zur nächsten Aufnahme.

F: Du hast dich nicht verkühlt?

Taylor: Nein, hab ich nicht. Ich bin deshalb eigentlich überrascht. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich krank werden würde.

F: Im Film spricht Jakob Spanisch mit Bella. Kannst du überhaupt Spanisch und wirst du in Eclipse mehr Spanisch reden?

Taylor: Ich kann nicht viel Spanisch. Ich hatte es in der Schule, aber das wars dann schon. Ich denke, es ist nur Jakobs Persönlichkeit. Er geht aus sich geraus und ist ziellos. Es hat definitiv nichts mit seiner Rolle zu tun. Es ist nur die Tatsache, dass er freundlich ist du nie weißt, was du erwarten sollst.
Ich hab in Eclipse kein einziges Mal Spanisch gesprochen. Das war ein Flop. Aber am Ende dieses Teiles rede ich ein bisschen Quileute, als ich mich in der Küche vorlehne um sie zu küssen. Ich sag euch nicht, was ich gesagt habe. Das überlasse ich euch, das herauszufinden. Aber es war wirklich cool. Es gibt auf der ganzen Welt nur noch vier Leute, die Quileute sprechen, und wir konnten mit einer dieser Frauen reden. Das war wirklich interessant.

F: Was hast du über deinen Wolf gedacht, als du ihn am Bildschirm gesehen hast?

Taylor: Es hat mich umgehauen. Ich war wirklich begeistert. Als ich den berühmten Trailer-Ausschnitt gedreht habe, wo Jakob durch das Feld läuft, und ich springe und mitten in der Luft fliege, war in an Seilen befestigt. Ich renne und die Seile ziehen mich in die Luft und stoppen mich ruckartig, und ich musste dort erstarren, damit sie meinen Körper in einen computeranimierten Wolf umwandeln können. Die ganze Zeit dachte ich mir, “hoffentlich sehe ich cool aus”. Und als ich das Endergebnis sah, war es beeindruckend. Die Kampfszene zwischen Jakob und Paul, die gleich danach kommt, war so cool. Ich dachte, sie waren extrem energiegeladen und haben ziemlich echt ausgesehen.

F: So beschäftigt zu sein und am Ende deiner Teenagerjahre angelangt zu sein, wie versuchst du es zu genießen und zu verhindern, dass das alles in fünf Jahren nicht nur ein verschwommener Schatten ist?

Taylor: Ich muss sagen, ich habe die beste Zeit meines Lebens. Es könnte nicht besser sein am Ende meiner Teenagerjahre. Ich mache, was ich gern tue, und ich verbringe Zeit mit Leuten, die ich mag, es ist toll. Ich werde das bestimmt niemals vergessen.

F: Wer würde einen Kampf zwischen Jakob und Edward gewinnen? Und wie ist es zwischen dir und Rob?

Taylor: Oh Mann. Keine Ahnung, wie es zwischen mir und Rob aussehen würde. Er geht eigentlich in seiner Freizeit ziemlich viel boxen. Es könne ein guter ausgeglichener Kampf sein. Wir haben sogar schon darüber diskutiert, wer einen Kampf zwischen Jakob und Edward gewinnen würde, als wir am Set waren. Da gibt es eine Szene außerhalb Bella’s Haus wo Edward Jakob an der Schulter packt und Jakob will das nicht und packt seinen Arm und reißt ihn runter, und dieser Moment würde Jakob in einen Wolf verwandeln. Wir hatten eine ziemlich tiefgehende Diskussion darüber. In etwa “wenn Jakob sich in einen Wolf verwandeln würde, was würde passieren? Wer würde gewinnen?” Unsere Diskussionspunkte waren, dass Wölfe üblicherweise mit ihrem Rudel unterwegs sind, also wenn Jakob ohne sein Rudel wäre, wäre er dann schwächer? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Die Diskussion hängt noch immer in der Luft. Wir sollten vielleicht Stephenie Meyer ans Telefon holen und sie fragen.

F: Abgesehen vom körperlichen, wie hat es dich verändert, Teil von diesem Phänomen zu sein?

Taylor: Ich muss wirklich sagen, am meisten hat sich mein Terminkalender geändert. Ich bin wirklich ziemlich beschäftigt, aber es macht eine Menge Spaß. Ich bin gerade aus Südamerika zuückgekommen und bin nun für drei Tage in Los Angeles, und dann geht es nach Europa. Ich bin sehr ausgelastet, aber es war sehr lustig. Es war eine tolle Erfahrung. Ich bin wirklich begeistert, ein Teil dieser Sache zu sein.

F: Nachdem Rob und Kristen ein wenig älter sind als du, haben sie dir irgendeinen Rat gegeben, wie du den Moment genießen kannst?

Taylor: Nein, ich denke, die meisten unserer Gespräche blieben ziemlich stark auf beruflicher Ebene, und das ist das großartige an unserer Beziehung. Jeder von uns ist komplett offen für alles und unbesorgt. Wir halten nichts zurück. Wir reden gemeinsam über unsere Rollen und diskutieren darüber. Es ist sehr hilfreich, aber wir sind noch nicht bei Gesprächen über unser Leben angelangt.

Twilight: New Moon startet am 26. November in unseren Kinos (Deutschland und Österreich)

Quelle: iesb.net

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3 Kommentare to “Interview mit Taylor Lautner – Schauspieler von Twilight: New Moon”

  1. Nina sagt:

    hiii…ich persöhnlich LIEBE taylor lautner…er sieht zwar gut aus und ist süß aber deswegen liebe ich ihn nicht…ich liebe ihn weil er ein netter lieber mensch ist…ich mag solche leute…mein ziel ist es nach hollywood zu ziehen und mal taylor lautner zu treffen:)…die webseite ist echt gut gelungen…RESPEKT…

  2. Celiine sagt:

    Haei….:*
    Ich liebe Taylor Lautner,
    Am Liebsten würde ich alle bilder von ihm Über ALL heraus reisen und mit an meine Wand kleben….!
    In MEINEM Zimmer sind nur noch Bilder von ihm denn ich mag ihn weil er ist ein Hübscher und liebe voller Mensch….,Meine Familie sagt schon zu mir das ich spinne aber ich Liebe ihn einfach und mein größter Wunsch ist es einmal ihn zu besuchen und mal mit ihm sprechen…..!!!Ich sage heute schon das ich mal nach Amerika ziehen will und mal mit TAYLOR LAUTNER sprechen oder soo:) Ich bin ein richtiger Twilight Fan Ich habe ALLE 2 Teile auf DvD und gucke mir denn jeden Tag an.2 mal war ich jetzt schon im Kino(Eclips) am liebsten würde ich noch 100000000000…mal darein gehen doch mein Taschen geld reicht leider nicht aus:( Also ich Liebe DIIICH TAYLOR LAUTNER 4-ever and never end!!!!!!!!…………….:*:*
    LG Celine P. Germany

  3. Celiine sagt:

    Ach jaa,
    wenn TAYLOR LAUTNER sich das Tattoo machen lest was alle im Wolfsruddel haben lasse ich mir es auch stechen
    LG wieder einmal Celine P. Germany:*