Seit es die Twilight-Filme gibt, gab es auch schon jede Menge Parodien auf die einzelnen Filme. Manche gut und mit viel Aufwand gemacht, bei anderen musste man nicht wirklich enttäuscht sein, falls man sie versäumt hatte.
Nun hat Lionsgate eine weitere Twilight-Parodie produziert, welche vor allem den vierten Teil, Twilight Breaking Dawn 1, ziemlich bissig aufs Korn nimmt. Die Parodie trägt den Namen Breaking Wind. Das skurrile an der Sache ist nur, dass Lionsgate vor kurzem erst die Twilight-Produktionsfirma Summit Entertainment übernommen hat.
Zwar war Breaking Wind schon vor der Fusion von Lionsgate mit Summit Entertainment entstanden, aber ein wenig seltsam sieht das nun schon aus. Das dürfte man sich wohl auch bei den Machern von Breaking Wind gedacht haben, und so gibt es den Film direkt auf DVD. Gehe nicht übers Kino, ziehe nicht die Kasseneinnahmen ein. Tja, das ist Pech, aber Lionsgate hat ja noch viele andere Filme, welche das Kinopublikum anziehen werden. Wie zum Beispiel aktuell “Die Tribute von Panem (The Hunger Games)”.
Zur Twilight-Parodie Breaking Wind: Die Hauptfigur Stella muss sich zwischen dem “egozentrischen” Vampir Edward und dem “hormongesteuerten” Werwolf Jacob entscheiden. Der Hauptaugenmerk liegt auf Twilight Breaking Dawn 1 sowie Twilight Eclipse, die Szenen sind sehr detailgetreu umgesetzt. Der Heiratsantrag und die Hochzeit, auch die Zeltszene und die Neugeborenen-Armee sind vertreten. Und vor allem die Besetzung von Edward scheint gut gelungen. Worin sich Breaking Wind allerdings stark unterscheidet, nun, seht selbst im Trailer. Allerdings habe ich hier den verkürzten Trailer eingebaut, der normale geht schon sehr unter die Gürtellinie.
Breaking Wind dürfte bei einigen Schmunzler entlocken, man kann allerdings nur hoffen, dass im Trailer nicht schon die besten Szenen zusammengetragen sind, wie es in etwa bei Beilight der Fall war.
Quelle: Twilight Lexicon