Die Jugendbuchautorin Lauren Oliver entwirft in ihrem neuen Roman Delirium eine nur schwer vorstellbare Dystopie (= Geschichte, die in einer fiktiven Gesellschaft spielt, die sich zum Negativen entwickelt hat, Quelle: Wikipedia), in der Liebe eine bedrohliche Krankheit ist und die Menschen durch einen medizinischen Eingriff vor Amor Deliria Nervosa geschützt werden.
Die siebzehnjährige Lena sieht ihrer Behandlung erwartungsvoll entgegen, denn auch sie möchte immun gegen die “Bedrohung” durch Liebe werden. Doch dann verliebt sie sich in den Studenten Alex – und diese Gefühle lassen Lena die bestehende autoritäre Ordnung, an die sie bislang glaubte, in Frage stellen.
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